Kasko – Wechselkennzeichen für Motorradversicherungen

Der Winter ist nicht die ideale Zeit fürs Motorradfahren. Doch für die Versicherung eines Motorrades durchaus, denn die Frist für eine Kündigung vieler Saisonkennzeichen läuft Ende Januar aus. Ein Preisvergleich für Zweirad-Fans lohnt sich!

Wenn im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen ins Freie locken, hält viele Motorradfans nichts mehr in ihren Stuben. Ob mit Cruiser, Chopper oder Sporttourer: die Zweiradbegeisterten wollen die Kraft ihrer Maschinen auf die Landstraße bringen. Schließlich gibt es kaum etwas Schöneres als eine Ausfahrt am Wochenende ins Gebirge oder zum Meer.

Noch bevor aber die Maschine wieder aus der Garage geholt werden kann, stellt sich die Frage nach dem richtigen Versicherungsschutz. Für viele Fahrer bietet sich ein Saisonkennzeichen an, weil sie ihr Gefährt sowieso nicht im Winter nutzen. Der Vorteil: Sie können ihr Kennzeichen jedes Jahr im vorgesehenen Zeitraum verwenden, ohne dass sie ihr Bike bei der Zulassungsstelle an- und abmelden müssen. In den übrigen Monaten läuft die Versicherung beitragsfrei als sogenannte „Ruheversicherung“ weiter, so dass im Winter Geld gespart werden kann.

Unterschiedliche Zeiträume wählbar

Für welchen Zeitraum ein Saisonkennzeichen vereinbart wird, kann der Fahrer selbst wählen. Zwischen zwei und elf Monaten ist alles möglich. Der Zulassungszeitraum wird sowohl in der Versicherungskarte als auch auf dem Kennzeichen vermerkt. Üblich sind Saisonkennzeichen, die von März (ab dem ersten Tag des Monats) bis Ende Oktober (letzter Tag des Monats) Gültigkeit besitzen.

Wer ein Saisonkennzeichen ab März besitzt und über einen Versichererwechsel nachdenkt, der muss jetzt tätig werden. Der alte Vertrag ist in der Regel bis einen Monat vor Vertragsende kündbar: bei vielen Verträgen läuft die Frist Ende Januar aus. Tatsächlich lohnt sich ein Anbietervergleich. Wie ein großes Onlineportal festgestellt hat, können Versicherte je nach Tarif bis zu 75 Prozent sparen.

Auf Leistungskatalog der Versicherer achten!

Der Preis ist aber nicht das Einzige, worauf bei einer Motorradversicherung geachtet werden sollte. Wer etwa gern im Italien- oder Portugalurlaub mit gemieteten Bikes auf Touren geht, sollte einen Tarif mit Mallorca-Police wählen. Denn nur diese bietet im Ausland eine Mindestdeckung bei Sach- und Personenschäden auf vergleichbarem Niveau wie in Deutschland. Zudem zeigen Anbieter große Unterschiede bei den Schadensfreiheitsklassen, so dass im Schadensfall die Prämie bei bestimmten Versicherern schneller steigt.

Der Clou bei Saisonkennzeichen: Auch wenn die Maschine nicht gefahren wird und in der Garage steht, ist sie in der Regel mit einer Teilkasko gegen Diebstahl geschützt. Deutliche Beitragsersparnisse sind zudem möglich, wenn der Motor der Maschine gedrosselt ist. Ein Beratungsgespräch hilft, den passenden Schutz zu finden.