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Die Adventszeit erhöht das Brandrisiko in deutschen Haushalten! Die Zahl der Feuerschäden steigt statistisch während der Weihnachtszeit drastisch. Doch wie lässt sich dieses Risiko minimieren? Erfahre die Trends, Tipps zur Brandprävention und den Einfluss auf die Hausratversicherung.

Die Adventszeit birgt erhöhte Brandrisiken! Statistiken der Wohngebäude- und Hausratversicherer zeigen, dass in den letzten zehn Jahren bis zu 12.000 Brände mehr in der Advents- und Weihnachtszeit, inklusive Silvester, registriert wurden als im Rest des Jahres, warnt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Trotzdem verzeichneten die letzten Jahre einen deutlichen Rückgang der Schadensfälle.

Jährlich verzeichnen deutsche Wohngebäude- und Hausratversicherer zur Advents- und Weihnachtszeit sowie um den Jahreswechsel vermehrt Feuerschäden. Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV, weist darauf hin, dass im letzten Jahr etwa 6.000 zusätzliche Brände registriert wurden. Eine erfreuliche Entwicklung, denn 2021 waren es noch 7.000, und 2018 sogar 10.000 mehr. Der höchste Anstieg an zusätzlichen Bränden in der letzten Dekade ereignete sich im Jahr 2015 mit 12.000 zusätzlichen Bränden im Dezember.

Üblicherweise liegt die Zahl der Brände um Weihnachten und Silvester um 35 bis 50 Prozent höher als im Rest des Jahres, berichtet der GDV weiter. Die Feuerschäden beliefen sich im letzten Jahr auf 23 Millionen Euro, drei Millionen weniger als im Vorjahr. Der durchschnittliche Schaden pro Fall sank um 100 Euro auf 3.600 Euro.

Hauptursachen sind oft durch Adventskränze oder Weihnachtsbäume verursachte Brände aufgrund von Unachtsamkeit. Asmussen betont die Notwendigkeit, brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt zu lassen und einfache Brandschutzregeln zu beachten.

Tipps zur Prävention liefert der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der darauf hinweist, dass handelsübliche Kerzen bis zu 750 Grad heiß werden können. Kommen sie mit trockenen Nadelblättern oder Zweigen in Kontakt, können diese leicht Feuer fangen. Außerdem sind auch elektrische Lichterketten gefährlich, besonders wenn sie ohne TÜV-Siegel betrieben werden. Einige Empfehlungen umfassen feste Unterlagen für Kerzen und Weihnachtskränze sowie die Vermeidung von brennbarem Weihnachtsschmuck.

Rauchmelder sind dringend zu empfehlen, da 90 Prozent der Brandopfer an den Folgen einer Rauchgasvergiftung sterben. Diese helfen dabei, Brände frühzeitig zu erkennen. Für den Versicherungsschutz sind Rauchmelder mittlerweile obligatorisch und können im Schadensfall einen möglichen Verlust des Versicherungsschutzes verhindern.

Adventszeit ist Brandzeit: Darauf macht immer wieder die Versicherungswirtschaft aufmerksam. Dennoch hat der Branchenverband GDV eine positive Nachricht: Die Zahl der Wohnungsbrände ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, nachdem sie 2015 einen Höchststand erreicht hatte. Dennoch wurden auch 2021 rund 7.000 zusätzliche Brände in der besinnlichen Zeit gezählt.

Die Adventszeit ist die Zeit im Jahr, in der auch die Zahl der Wohnungsbrände einen traurigen Höhepunkt erreicht. Grundsätzlich nimmt die Zahl der Brände rund um Weihnachten und Silvester im Vergleich zum restlichen Jahr um 40 bis 50 Prozent zu, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einem aktuellen Pressetext. Allein für diese Brände mussten Hausrat- und Wohngebäudeversicherer 2021 rund 26 Millionen Euro erstatten.

Doch der GDV hat zugleich eine gute Nachricht. “Die deutschen Versicherer haben 2021 rund 7.000 zusätzliche Brände zum Jahresende gezählt, etwa 1.000 weniger als im Vorjahr”, berichtet GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Seit 2018 ging die Zahl der Brände stetig zurück: damals wurden noch 10.000 zusätzliche Brände in der Adventszeit gemeldet. Einen Höhepunkt gab es 2015, als gar 12.000 Vorfälle zu beklagen waren.

“Häufig werden einfache Regeln des Brandschutzes nicht beachtet, deshalb kommt es immer wieder zu Bränden”, kommentiert Asmussen. Die wichtigste Regel laute: Kerzen dürfen nie unbeaufsichtigt brennen, denn häufige Brandursachen sind in Flammen aufgegangene Adventskränze oder Weihnachtsbäume. Bis zu 750 Grad kann eine handelsübliche Kerze heiß werden: fatal, wenn sie dann mit trockenen Nadeln und Zweigen des Weihnachtsschmucks in Berührung kommt. Auch Lichterketten, die nicht ausreichend sicherheitsgeprüft sind, sind eine häufige Ursache für Wohnungsbrände. Zu Silvester sind es hingegen querfliegende Raketen und unsachgemäß verwendete Böller, die zu Bränden führen.

Insgesamt leisteten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer für rund 330.000 Feuerschäden im gesamten Jahr 2021 knapp 1,6 Milliarden Euro. Die Hausratversicherung übernimmt den Schaden, wenn Einrichtungsgegenstände durch das Feuer beschädigt oder zerstört werden. Die Wohngebäude-Police springt ein, wenn Hausbesitzer Schäden am eigenen Haus zu beklagen haben: etwa zerstörte Wände, Fenster und Böden.

Warum die Zahl der Brände in der Adventszeit zurückgeht, berichtet der Versicherer-Verband nicht. Sehr wahrscheinlich tragen aber auch eine vermehrte Aufklärung sowie strengere Sicherheits-Vorschriften zu dem milderen Verlauf bei. Ein wichtiger Baustein hierfür ist ganz einfach. Vielfach müssen Rauchmelder mittlerweile verpflichtend in wichtigen Räumen eingebaut sein. Diese tragen dazu bei, die Entwicklung von Feuer und Rauch schon zeitig zu bemerken. Das ist lebensrettend: Rauchgasvergiftungen -und nicht Flammen- sind ein wichtiger Grund, weshalb Menschen bei Bränden zu Schaden kommen oder gar sterben. Oft ist es folglich notwendig, früh zu reagieren oder die Flucht zu ergreifen.

Weihnachtszeit ist auch die Zeit erhöhter Brandgefahr. Die Feuerwehr gibt Tipps, dass die besinnliche Zeit nicht zum Albtraum wird.

Die Weihnachtszeit ist die Zeit besinnlicher Lichter: Adventsgestecke oder Weihnachtspyramiden sind ohne Kerzen für viele nicht denkbar. So mancher schwört gar auf Kerzen für den Weihnachtsbaum. Jedoch: Hinter der Idylle lauern auch Gefahren. Denn was viele nicht wissen: Handelsübliche Kerzen können bis zu 750 Grad heiß werden.

Zu Weihnachten 50 Prozent mehr Feuerschäden

So steigt auch die Brandgefahr in der Adventszeit deutlich an. Die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer verzeichnen zum Jahresende regelmäßig rund 50 Prozent mehr Feuerschäden als in den Frühjahrs- und Herbstmonaten, so berichtet der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV). Rund 30.000 Brände werden in der Advents- und Weihnachtszeit regelmäßig von den Versicherern erfasst.

Wer also eine glückliche Weihnachtszeit bei Kerzenschein genießen möchte, sollte einige Verhaltensregeln beachten. Tipps hierfür gibt der Deutsche Feuerwehrverband.

Trockenes Tannengrün brennt wie Zunder

Regel Nummer eins: Kerzen sollte man niemals unbeaufsichtigt brennen lassen. Auch gehören Kerzen immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung. Keramik oder Porzellan bietet sich hier an. Denn insbesondere trockenes Tannengrün wird schnell durch Kerzenflammen in Brand gesetzt – Adventskränze und Bäume sind der Hauptgrund für Brände um die Weihnachtszeit, geht aus Statistiken des Versicherer-Verbands hervor.

Vorsicht mit Gardinen

Neben dem Tannengrün können auch andere brennbare Materialien in Umgebung der Kerzen zur Gefahr werden – Gardinen, Dekorationsstoffe, Geschenkpapier. Dies muss beim Aufstellen der Bäume oder Gestecke bedacht werden. Schon ein Windstoß in einer Gardine kann schnell zu einem Wohnungsbrand führen, sobald die Gardine an eine offene Flamme gerät.

Beim Entzünden der Kerzen Reihenfolge beachten

Die Feuerwehr empfiehlt: Wird der Weihnachtsbaum mit echten Kerzen beleuchtet, sollten diese von oben nach unten entzündet und in umgekehrter Reihenfolge wieder gelöscht werden. Zudem sollte immer ein Eimer mit Löschwasser oder auch ein Feuerlöscher bereit stehen. Die Kerzen sollten nicht zu weit herunter brennen – auch dies erhöht die Gefahr, dass Tannengrün sich entzündet.

Kinder in den Brandschutz einbeziehen

Bei Vorsichtsmaßnahmen des Brandschutzes spielen zudem Kinder eine wichtige Rolle: Vor allem kleine Kinder sollte man nie mit brennenden Kerzen allein lassen. Streichhölzer und Feuerzeuge sollten an einen kindersicheren Platz aufbewahrt werden – ist doch oft die Neugier der Kinder größer als ihre Vorsicht. Zudem sollten Kinder über die Gefahren des Feuers aufgeklärt werden.

Obacht auch mit Haustieren

Wer Katzen oder andere Haustiere hat, sollte sie ebenfalls nicht unbeobachtet in einem Zimmer mit dem leuchtenden Weihnachtsbaum oder Gestecken zurücklassen. Diese verwechseln eine glitzernde Kugel gern mal mit einem Spielzeug: und schon kippt der Baum.

Von Lichterketten kann ebenfalls eine Gefahr ausgehen

Eine Brandgefahr geht aber nicht nur von Kerzen, sondern auch von Lichterketten aus. Denn auch diese können einen trockenen Baum in Brand setzen. Benutzt werden sollten nur solche Lichterketten, die ein TÜV-Siegel oder “Geprüfte Sicherheit”-Zertifikat (GS) haben. Denn laut Verbraucherstudien sind gerade billige Lichterketten echte Brandherde: Selbst, wenn sie im offiziellen Handel gekauft wurden.

Defekte Glühbirnen sollten grundsätzlich nur durch solche mit der gleichen Volt- und Wattstärke ersetzt werden. Denn falscher Ersatz mit stärkeren Lampen kann dazu beitragen, dass die dünnen Kabel im Dauerbetrieb durchschmoren und ein Schwelbrand entsteht. Weniger brandgefährlich sind Lichterketten mit Leuchtdioden (LED), weil sie weniger Wärme entwickeln.

Wie für Kerzen gilt auch für Lichterketten: Lieber ausschalten, wenn man nicht im Raum ist! Laut Gerichtsurteilen kann schon eine 15-minütige Abwesenheit als grob fahrlässig gewertet werden, wenn Licht und offene Kerzen unbeobachtet bleiben.

Versicherungsschutz – auch zu Weihnachten wichtig

Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Brandschaden, hilft eine Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Die Wohngebäude-Police springt ein, wenn Hausbesitzer Schäden am eigenen Haus zu beklagen haben: etwa zerstörte Wände, Fenster und Böden. Diese Schäden können sich schnell auf mehrere hunderttausend Euro summieren.

Die Hausratversicherung übernimmt den Schaden, wenn Einrichtungsgegenstände durch das Feuer beschädigt oder zerstört werden. Die erhöhte Brandgefahr zu Weihnachten könnte also ein guter Grund sein, seinen Versicherungsschutz überprüfen zu lassen.

In Advents- und Weihnachtszeit 50 Prozent mehr Brände

Brandschäden in der Weihnachts- und Adventszeit sind leider keine Seltenheit. Darauf weist aktuell die Versicherungswirtschaft hin. Und nennt Zahlen: Die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer verzeichnen dann regelmäßig rund 50 Prozent mehr Feuerschäden als in den Frühjahrs- und Herbstmonaten, berichtet der Dachverband der Versicherer am Montag.

Weihnachtszeit ist Lichterzeit: ein Adventsgesteck, Schwibbogen oder der Weihnachtsbaum wären ohne Kerzen für viele Menschen gar nicht denkbar. Das matte Licht verleiht so mancher Stube einen festlichen Glanz — und viel Heimeligkeit. Dass dies auch eine echte Gefahr bedeuten kann, darauf weist aktuell der Dachverband der Versicherer hin. Denn wenig verwunderlich steigt in der Adventszeit auch die Brandgefahr deutlich an.

Die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer verzeichnen zum Jahresende regelmäßig rund 50 Prozent mehr Feuerschäden als in den Frühjahrs- und Herbstmonaten, so berichtet der GDV auf seiner Webseite. 2018 zählten die Versicherer rund 30.000 Brände in der Advents- und Weihnachtszeit: Das sind 10.000 mehr als im Frühjahr oder Herbst. Dafür mussten in Summe 31 Millionen Euro aufgebracht werden.

Hauptursache für die Brände sind, wenig verwunderlich, Adventskränze und Bäume, wie aus Statistiken des Versicherer-Verbands hervorgeht. Doch auch zum Jahreswechsel bleibe es brandgefährlich: wenig verwunderlich sind dann Silvesterraketen und Böller wichtigste Brandverursacher.

Brände vermeiden

Um Brände zu vermeiden, sollten einige Verhaltensregeln beachtet werden. Kerzen und Feuer sollten demnach nie unbeaufsichtigt angezündet werden. Kerzen, Kränze und Weihnachtsgestecke sollten zudem nicht in der Nähe anderer brennbarer Stoffe und Materialien aufgestellt werden: etwa bei Gardinen und Vorhängen. Schon ein Windstoß kann dann dazu beitragen, dass die Gardine in die Flammen weht, warnt das Institut für Schadenverhütung (IFS) in einem aktuellen Pressetext.

Eine besondere Aufmerksamkeit verdienen Weihnachtsbäume und Lichterketten. Zunächst sollte der Weihnachtsbaum in einem massiven und kippfesten Ständer gestellt werden: gern mit Wassertank. Das verhindert ein Umkippen. Auch hier gilt: nicht in der Nähe von Holz, Gardinen und anderen brennbaren Materialien.

Darüber hinaus sollten nur solche Lichterketten benutzt werden, die ein TÜV-Siegel oder “Geprüfte Sicherheit”-Zertifikat (GS) haben. Denn laut Verbraucherstudien sind gerade billige Lichterketten echte Brandherde: Selbst, wenn sie im offiziellen Handel gekauft wurden. Defekte Glühbirnen sollten grundsätzlich nur durch solche mit der gleichen Volt- und Wattstärke ersetzt werden. Denn falscher Ersatz mit stärkeren Lampen kann dazu beitragen, dass die dünnen Kabel im Dauerbetrieb durchschmoren und ein Schwelbrand entsteht. Auch hier gilt: Lieber ausschalten, wenn man nicht im Raum ist! Laut Gerichtsurteilen kann schon eine 15minütige Abwesenheit als grob fahrlässig gewertet werden, wenn Licht und offene Kerzen unbeobachtet bleiben.

Wer Katzen oder andere Haustiere hat, sollte sie ebenfalls nicht unbeobachtet in einem Zimmer mit dem leuchtenden Weihnachtsbaum oder Gestecken zurücklassen. Diese verwechseln eine glitzernde Kugel gern mal mit einem Spielzeug: und schon kippt der Baum. Weniger brandgefährlich sind Lichterketten mit Leuchtdioden (LED), weil sie weniger Wärme entwickeln.

Zu bedenken ist auch, dass Heizungen im Winter auf Hochtouren laufen und die Raumluft austrocknen, was ebenfalls die Brandgefahr erhöht. Auch deshalb sollten Kerzen, Gestecke und Lichter regelmäßig kontrolliert werden, ob sie noch fest und sicher sind. Unterlagen aus Keramik und Porzellan können dazu beitragen, die Brandgefahr zu minimieren. Darüber hinaus empfiehlt die Versicherungswirtschaft, Rauchmelder in Fluren und Schlafräumen anzubringen. Das kann Leben retten — und ist in manchen Bundesländern für Neubauten sogar schon vorgeschrieben.

Weihnachten, heimelig und im Kreis der Familie, das wünschen sich viele Menschen. Dazu gehören Weihnachtsbestecke, gehört der Weihnachtsbaum und das Plätzchen-Backen, gehören häufig auch Kerzen. Ermöglichen Kerzen doch eine besondere Atmosphäre und sind für viele unverzichtbar, um eine besinnliche Atmosphäre zu schaffen.

Jedoch lauern hinter der Weihnachtsidylle auch jedes Jahr besondere Gefahren, wie Statistiken der Wohngebäude- und Hausratversicherer zeigen: 40 Prozent mehr Brände als zu anderen Zeiten des Jahres müssen in der Zeit des Advents und zu Weihnachten regelmäßig reguliert werden. Das geht aus Zahlen des Versicherungsdachverbandes GDV hervor. Häufige Ursache: Ein unsachgemäßer Umgang mit Kerzen und Weihnachtsgestecken.

Handelsübliche Kerzen können bis zu 750 Grad heiß werden

Häufig wird unterschätzt: Handelsübliche Kerzen können bis zu 750 Grad heiß werden. Kommen die Kerzen mit trockenen Nadelblättern oder Zweigen an Gestecken und Weihnachtsbäumen in Berührung, brennt es schnell lichterloh. Aber auch das Lichtermeer an Lampen und Weihnachtsbeleuchtung, das Häuser und Wohnungen oft schmückt, ist gefährlich. Nämlich dann, sobald billige Lichterketten oder Beleuchtungen ohne TÜV-Siegel verwendet werden oder sobald Beleuchtungen nicht sachgemäß nach Anleitung verwendet werden.


Einige Empfehlungen können helfen, die Brandgefahr zu reduzieren. Als wichtigster Grundsatz gilt: Brennende Kerzen lasse man nie aus den Augen! Zudem sollten Kerzen auf eine feste sowie Weihnachtsgestecke und -Kränze auf eine schwer entflammbare Unterlage gestellt werden. Weihnachtsbäume gehören, besonders bei Verwendung von Kerzen als Beleuchtung, nicht in die Nähe von Gardinen, da diese besonders schnell Feuer fangen. Wer seinen Baum mit Kerzen beleuchten will, sollte außerdem auf brennbaren Weihnachtsschmuck, zum Beispiel auf Strohsterne, verzichten.


Die Bäume sollten stets einen festen Stand haben. Aber auch das Gießen der Bäume ist wichtig, wie die Gesellschaft deutscher Versicherer auf einer Verbraucherseite ausführt. Denn trockene Bäume wirken wie Brandbeschleuniger. Die Feuerwehr Hamburg empfiehlt aus diesem Grund sogar, die Bäume erst am 24.12. in das warme Zimmer zu stellen und vertrocknete Zweige in Gestecken immer durch frisches Tannengrün zu ersetzen. Für Gestecke und Weihnachtsbäume gilt außerdem: Wunderkerzen sind tabu!


Rauchmelder retten Leben … und den Versicherungsschutz


Der Deutsche Feuerwehrverband führt aus: Etwa 400 Menschen sterben jährlich aufgrund eines Brandes. 90 Prozent dieser Menschen aber sterben nicht aufgrund der Flammen, sondern aufgrund einer Rauchvergiftung. Schon wenige Atemzüge würden während eines Feuers ausreichen, um eine stark gesundheitsgefährdende oder sogar tödliche Menge von giftigen Gasen zu inhalieren.

Statistiken zeigen zudem: Besonders groß ist die Gefahr, unbemerkt im Schlaf Rauchgase einzuatmen. Denn obwohl nachts nur etwa 35 Prozent aller Brände ausbrechen, ist die Anzahl der Brandtoten mehr als doppelt so groß wie am Tag!

Gerade deswegen sind Rauchmelder dringend zu empfehlen. Rauchmelder helfen zum einen, Brände zeitig zu erkennen und den gefährlichen Rauch schon dann wahrzunehmen, wenn die Flammen noch nicht bemerkt werden. Aber wichtig können Brandmelder auch sein wegen des Versicherungsschutzes.

Sind doch mittlerweile Rauchmelder in allen Bundesländern bei Neu- und Umbauten für Privathaushalte Pflicht. Geregelt wird diese Vorschrift durch die aktuellen Bauordnungen der jeweiligen Bundesländer. Deswegen droht bei einigen Versicherern der Verlust des Versicherungsschutzes im Schadenfall, sobald Rauchmelder fehlen.

Bei Brandschaden: Hausrat- und Wohngebäudeversicherung zahlen

Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Brandschaden, hilft eine Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Die Wohngebäude-Police springt ein, wenn Hausbesitzer Schäden am eigenen Haus zu beklagen haben: etwa zerstörte Wände, Fenster und Böden. Diese Schäden können sich schnell auf mehrere hunderttausend Euro summieren. Die Hausratversicherung übernimmt den Schaden, wenn Einrichtungsgegenstände durch das Feuer beschädigt oder zerstört werden.

Endlich ist es so weit! Am Freitag können die Kinder (und Erwachsenen) nicht nur ein erstes Türchen ihres Adventskalenders öffnen, viele Stuben werden nun auch vorweihnachtlich geschmückt und erhalten so ihre Gemütlichkeit. Dabei sollte aber der Brandschutz nicht vernachlässigt werden. Denn zu keiner Jahreszeit kommt es so oft zu Bränden wie im Advent.

Die vorweihnachtliche Zeit wäre wohl nichts ohne gemütliches Kerzenlicht und all die bunten Girlanden, die nun überall wieder zu sehen sein werden. Denn während es draußen kalt ist, gibt es wohl nichts Schöneres, als sich gemeinsam mit seinen Lieben vor dem Kamin zu versammeln. Keine Frage: Weihnachten ist traditionell auch ein Lichterfest. Und doch hat die Weihnachtszeit auch ihre Schattenzeiten: In keiner Zeit des Jahres kommt es so oft zu Wohnungsbränden.

Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) müssen die Hausratversicherer in der Weihnachts- und Silvesterzeit 40 Prozent mehr Brände regulieren als üblich. Kein Wunder: offenes Licht und unzureichend gesicherte Adventsbestecke führen leider oft dazu, dass sich gemütliche Besinnlichkeit in einen Alptraum verwandelt.

Deshalb sollte man beim Umgang mit Feuer und Weihnachtsbestecken unbedingte Vorsicht walten lassen. Dazu gehört es, dass man den Weihnachtsbaum nicht einfach mit handelsüblichen Kerzen zum Strahlen bringen will, wie die Berliner Feuerwehr aktuell informiert. Denn diese entwickeln eine Temperatur von bis zu 750 Grad – und setzen Tannenzweige und Holz schnell in Brand. Kerzen sollte man grundsätzlich nur auf einem festen und schwer entflammbaren Untersatz nutzen.

Auch sollten Kerzen, Teelichter und entsprechend ausgestattete Weihnachtskränze klug im Raum platziert werden. Und das heißt: dort, wo eben nichts anbrennen kann. Gardinen, Papierdeckchen und Kissen können schnell in Brand geraten, wenn eine Kerze zu nah an sie herangestellt wird. Eine weitere wichtige Regel: Kerzen und offenes Licht sollten nicht längere Zeit unbeobachtet bleiben. Deshalb besser löschen, wenn man den Raum verlässt.

Doch eine Brandgefahr geht auch von Lichterketten für den Weihnachtsbaum aus. Vor allem dann, wenn sie kein TÜV- oder “Geprüfte Sicherheit”-Siegel haben. Denn viele billige Ketten sind wahre Brandgefährder, wie die “Stiftung Warentest” warnt. Sie werden so heiß, dass der Tannenbaum schnell entzündet werden kann, und auch durch Kurzschlüsse kann es zu Bränden kommen.

Passiert trotz entsprechender Vorsicht dennoch etwas, kann bei Sachschäden im Haus oder in der Wohnung die Hausratversicherung in Anspruch genommen werden. Durch Brand beschädigter oder zerstörter Hausrat wird dann zum Wiederbeschaffungswert erstattet. Auch Schäden, die durch das Löschen des Brands entstanden sind, werden ersetzt.

Kerzen, Adventskranz und Weihnachtsschmuck machen die Adventszeit erst besinnlich. Doch sie bedeuten auch ein Sicherheitsrisiko: In der Vorweihnachtszeit steigt die Zahl der gemeldeten Feuerschäden rapide an.

Die Weihnachtszeit ist nicht nur Zeit für Besinnliches, sondern leider auch für Brandgefahren. Ein großer öffentlicher Versicherer warnt nun, die Risiken von Kerzenschein und Räuchermännchen zu unterschätzen. Im Dezember des Vorjahres seien der Hausratversicherung doppelt so viele Brandschäden gemeldet worden wie in den Jahren zuvor, berichtet die Versicherung. Auch die Feuerwehren warnen, dass es zu 34 Prozent mehr Wohnungsbränden in der Vorweihnachtszeit kommt.

Das ist auch kein Wunder, sind doch trockene Nadelhölzer leicht entzündbar. So kann aus dem schönsten Weihnachtsgedeck oder Tannenbaum eine Gefahr für Leib und Leben resultieren. Dabei sind einfache Maßnahmen ausreichend, eine Katastrophe zu verhindern. Kerzen sollten nur auf einer festen Unterlage abgestellt werden und nicht in der Nähe von brennbaren Materialien. Zugluft ist zu vermeiden, wenn man sich an Kerzenlicht erfreuen will. Auch sollten Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen gelassen werden. Ein Rauchmelder in den wichtigsten Räumen schlägt Alarm, bevor es zu spät ist.

Leider ist auch ein Blick auf die Tannenbaumbeleuchtung notwendig, wenn man in Sachen Brandvorsorge sicher gehen will. Mehrere Verbrauchertests haben in den letzten Jahren gezeigt, dass gerade billige Beleuchtungen ein Sicherheitsrisiko bedeuten. Deshalb heißt es beim Kauf: Augen auf! Die Girlanden sollten ein TÜV- oder GS-Siegel besitzen.

Passiert trotz entsprechender Vorsicht dennoch etwas, kann bei Sachschäden im Haus oder in der Wohnung die Hausratversicherung in Anspruch genommen werden. Durch Brand beschädigter oder zerstörter Hausrat wird dann zum Wiederbeschaffungswert erstattet. Auch Schäden, die durch das Löschen des Brands entstanden sind, werden ersetzt.