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Lediglich jeder fünfte Deutsche hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Besonders Selbstständige und junge Menschen vernachlässigen den Schutz der eigenen Arbeitskraft – trotz der hohen Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden.

Viele Deutsche unterschätzen das Risiko, im Laufe ihres Berufslebens berufsunfähig zu werden, zeigt der Financial Freedom Report eines deutschen Versicherers. Lediglich 21 Prozent der Befragten haben eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) abgeschlossen, während fast 57 Prozent keine solche Absicherung besitzen und auch keinen Abschluss planen. Überraschend ist zudem, dass etwa jeder sechste Befragte nicht weiß, ob er versichert ist.

Die Bereitschaft zum Abschluss einer BU-Versicherung variiert stark je nach Beschäftigungsart und Alter. Arbeitnehmer sind häufiger abgesichert als Selbstständige: Während 38 Prozent der Arbeitnehmer eine BU-Police besitzen, trifft dies nur auf 24 Prozent der Selbstständigen zu. Besonders alarmierend ist der geringe Schutz bei jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. In dieser Altersgruppe hat nur etwa jeder Vierte eine BU-Versicherung abgeschlossen.

Viele unterschätzen offenbar das Berufsunfähigkeitsrisiko: Nur 38 Prozent der Befragten haben Sorge, im Laufe ihres Arbeitslebens krankheitsbedingt länger als sechs Monate auszufallen. Tatsächlich wird jedoch etwa jeder Vierte berufsunfähig. Diese Diskrepanz zeigt, dass weiterhin ein erheblicher Aufklärungsbedarf besteht, wie wichtig die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist.

Über die Studie:
Für den Financial Freedom Report 2024 wurden im August dieses Jahres 2.500 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die LV 1871 untersucht mit der Studie zum vierten Mal in Folge das Verhältnis der Menschen von Freiheit und Finanzen allgemein und insbesondere auf die Auswirkungen auf finanzielle Vorsorge und Absicherung. Teilnehmende beantworteten Fragen unter anderem nach ihrem individuellen Verständnis von (finanzieller) Freiheit, gewünschtem Renteneintritt und Unterstützung bei der Finanzplanung.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine essenzielle Absicherung gegen die finanziellen Folgen eines Schicksalsschlags.

Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland wird laut Statistiken im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig. Die Folgen können schwerwiegend sein, denn ohne regelmäßiges Einkommen drohen finanzielle Engpässe. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist daher ein entscheidender Schutz – und aus guten Gründen unverzichtbar.

  1. Kein ausreichender Schutz durch den Staat
    Seit der Abschaffung der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsrente im Jahr 2001 gibt es nur noch eine Erwerbsminderungsrente. Diese greift erst, wenn man in keinem Beruf mehr arbeiten kann, und deckt in der Regel nicht den bisherigen Lebensstandard ab.
  2. Berufsunfähigkeit trifft alle Berufsgruppen
    Nicht nur körperlich anstrengende Berufe sind betroffen. Auch Bürojobs bergen Risiken wie psychische Belastungen oder Burnout. Krankheiten wie Depressionen oder Rückenleiden zählen zu den häufigsten Ursachen.
  3. Frühe Absicherung spart Kosten
    Je jünger und gesünder Sie sind, desto günstiger ist der Abschluss einer BU. Wer zu lange wartet, riskiert, dass Vorerkrankungen den Abschluss verteuern oder sogar unmöglich machen.
  4. Individuelle Absicherung möglich
    Eine BU passt sich Ihrer Lebenssituation an. Sie können den Versicherungsschutz flexibel gestalten und an Ihre finanzielle Situation anpassen – ideal für alle Lebensphasen.
  5. Schutz für Ihre Familie
    Eine Berufsunfähigkeit betrifft nicht nur Sie, sondern auch Ihre Angehörigen. Die BU schützt Ihre Existenz und sichert damit auch die finanzielle Stabilität Ihrer Familie.

Nicht warten, sondern handeln! Informieren Sie sich frühzeitig und lassen Sie sich von einem Experten beraten, um den passenden Schutz zu finden – bevor es zu spät ist.

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Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine essenzielle Absicherung gegen die finanziellen Folgen eines Schicksalsschlags.

Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland wird laut Statistiken im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig. Die Folgen können schwerwiegend sein, denn ohne regelmäßiges Einkommen drohen finanzielle Engpässe. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist daher ein entscheidender Schutz – und aus guten Gründen unverzichtbar.

  1. Kein ausreichender Schutz durch den Staat
    Seit der Abschaffung der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsrente im Jahr 2001 gibt es nur noch eine Erwerbsminderungsrente. Diese greift erst, wenn man in keinem Beruf mehr arbeiten kann, und deckt in der Regel nicht den bisherigen Lebensstandard ab.
  2. Berufsunfähigkeit trifft alle Berufsgruppen
    Nicht nur körperlich anstrengende Berufe sind betroffen. Auch Bürojobs bergen Risiken wie psychische Belastungen oder Burnout. Krankheiten wie Depressionen oder Rückenleiden zählen zu den häufigsten Ursachen.
  3. Frühe Absicherung spart Kosten
    Je jünger und gesünder Sie sind, desto günstiger ist der Abschluss einer BU. Wer zu lange wartet, riskiert, dass Vorerkrankungen den Abschluss verteuern oder sogar unmöglich machen.
  4. Individuelle Absicherung möglich
    Eine BU passt sich Ihrer Lebenssituation an. Sie können den Versicherungsschutz flexibel gestalten und an Ihre finanzielle Situation anpassen – ideal für alle Lebensphasen.
  5. Schutz für Ihre Familie
    Eine Berufsunfähigkeit betrifft nicht nur Sie, sondern auch Ihre Angehörigen. Die BU schützt Ihre Existenz und sichert damit auch die finanzielle Stabilität Ihrer Familie.

Nicht warten, sondern handeln! Informieren Sie sich frühzeitig und lassen Sie sich von einem Experten beraten, um den passenden Schutz zu finden – bevor es zu spät ist.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine essenzielle Absicherung gegen die finanziellen Folgen eines Schicksalsschlags.

Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland wird laut Statistiken im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig. Die Folgen können schwerwiegend sein, denn ohne regelmäßiges Einkommen drohen finanzielle Engpässe. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist daher ein entscheidender Schutz – und aus guten Gründen unverzichtbar.

  1. Kein ausreichender Schutz durch den Staat
    Seit der Abschaffung der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsrente im Jahr 2001 gibt es nur noch eine Erwerbsminderungsrente. Diese greift erst, wenn man in keinem Beruf mehr arbeiten kann, und deckt in der Regel nicht den bisherigen Lebensstandard ab.
  2. Berufsunfähigkeit trifft alle Berufsgruppen
    Nicht nur körperlich anstrengende Berufe sind betroffen. Auch Bürojobs bergen Risiken wie psychische Belastungen oder Burnout. Krankheiten wie Depressionen oder Rückenleiden zählen zu den häufigsten Ursachen.
  3. Frühe Absicherung spart Kosten
    Je jünger und gesünder Sie sind, desto günstiger ist der Abschluss einer BU. Wer zu lange wartet, riskiert, dass Vorerkrankungen den Abschluss verteuern oder sogar unmöglich machen.
  4. Individuelle Absicherung möglich
    Eine BU passt sich Ihrer Lebenssituation an. Sie können den Versicherungsschutz flexibel gestalten und an Ihre finanzielle Situation anpassen – ideal für alle Lebensphasen.
  5. Schutz für Ihre Familie
    Eine Berufsunfähigkeit betrifft nicht nur Sie, sondern auch Ihre Angehörigen. Die BU schützt Ihre Existenz und sichert damit auch die finanzielle Stabilität Ihrer Familie.

Nicht warten, sondern handeln! Informieren Sie sich frühzeitig und lassen Sie sich von einem Experten beraten, um den passenden Schutz zu finden – bevor es zu spät ist.

Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Erwerbsminderungsrenten in Deutschland. Im Jahr 2023 entfielen fast 40 Prozent der neuen Renten auf psychosomatische Diagnosen. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer.

Im Jahr 2023 erhielten 164.364 Personen erstmals eine Erwerbsminderungsrente mit einem durchschnittlichen Zahlbetrag von 1.001,34 Euro. Psychische Erkrankungen waren die häufigste Ursache, gefolgt von orthopädischen und sonstigen Krankheiten. Frauen sind stärker betroffen als Männer. Die meisten Renten wurden wegen voller Erwerbsminderung gewährt, wobei der durchschnittliche Zahlbetrag bei 1.059 Euro lag. Teilweise Erwerbsminderung wurde bei 20.216 Personen festgestellt, mit einem durchschnittlichen Zahlbetrag von knapp 593 Euro.

Bezugsvoraussetzungen für Erwerbsminderung

Um eine Erwerbsminderungsrente von der Deutschen Rentenversicherung zu erhalten, müssen strenge Vorgaben erfüllt sein. Teilweise Erwerbsminderung liegt vor, wenn eine Person außerstande ist, mindestens sechs Stunden täglich in irgendeinem Beruf zu arbeiten. Diese Einschränkung muss nach aktueller Diagnose dauerhaft bestehen, wobei “dauerhaft” in der Regel bedeutet, dass der Zustand länger als sechs Monate anhält. Volle Erwerbsminderung besteht, wenn eine Person nicht mehr in der Lage ist, mindestens drei Stunden täglich in irgendeinem Beruf zu arbeiten. Darüber hinaus müssen mindestens fünf Jahre Beitragszeit in der Rentenversicherung nachgewiesen werden, davon drei Jahre Pflichtbeitrag in den zurückliegenden fünf Jahren.

Die finanzielle Handlungsfähigkeit im Falle eines Unfalls oder einer schwerwiegenden Erkrankung ist bei der Mehrheit der deutschen Bevölkerung nur unzureichend abgesichert.

53 Prozent der erwachsenen Deutschen haben weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Lediglich 8 Prozent der Deutschen verfügen über beide Absicherungen gleichzeitig. Weitere 9 Prozent haben ausschließlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung, während 23 Prozent lediglich eine Unfallversicherung abgeschlossen haben.

Die Ursache für diese mangelhafte Absicherung könnte in dem weit verbreiteten Irrglauben liegen, dass in solchen Situationen ausreichender staatlicher Schutz greift. Laut der Studie glauben 30 Prozent der Deutschen, dass der Staat für den Wegfall des laufenden Einkommens durch Unfall oder Krankheit eher gut bis sehr gut absichert. Diese Fehlannahme ist besonders unter den Jüngeren verbreitet, da 49 Prozent der 18- bis 24-Jährigen davon ausgehen. Bei der Generation 55+ sind es hingegen nur noch 22 Prozent. Zusätzlich sind 26 Prozent der Meinung, dass der Staat eher gut bis sehr gut für unvorhersehbare Kosten, wie zum Beispiel Wohnungsumbauten, aufkommt.

Über die Studie:
Die Daten wurden mittels repräsentativer Umfrage durch YouGov unter 2133 Personen ab 18 Jahren in Deutschland im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ermittelt.

Psychische Erkrankungen sind für die meisten Leistungsfälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung verantwortlich. Frauen sind besonders oft von psychischen Erkrankungen betroffen.

Das Analysehaus Franke & Bornberg hat die aktuelle BU-Leistungspraxisstudie vorgestellt. Dazu hatte das Unternehmen aus Hannover Leistungsfälle von zehn großen Versicherern ausgewertet, die etwa 60 Prozent des Marktes abdecken. Laut der Studie war bei 28,44 Prozent der Leistungsfälle die Psyche der Auslöser für eine Berufsunfähigkeit. Wobei der Unterschied zwischen den Geschlechtern gravierend ist. Für 33,56 Prozent der Frauen und 26,11 Prozent der Männer waren psychische Erkrankungen die Ursache für eine Berufsunfähigkeit.

Der zweithäufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit sind laut der Studie Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Rückenprobleme, Gelenkerkrankungen, Muskelschmerzen oder Knochenleiden. 22,76 Prozent der Versicherten wurden deshalb berufsunfähig, wobei Osteoporose und Arthritis typische Erkrankungen in diesem Bereich sind.

Auf dem dritten Rang der wichtigsten Gründe für Berufsunfähigkeit stehen Krebs und bösartige Tumore mit einem Anteil von 19,48 Prozent, gefolgt von sonstigen Erkrankungen mit 14,9 Prozent. Krankheiten des Kreislaufsystems (6,14 Prozent) und Unfälle (3,38 Prozent) bleiben auf den hinteren Rängen.

Auch bei Krebserkrankungen gibt es spürbare Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein. Hier liegt der Anteil bei Frauen um fast zehn Prozent höher als bei Männern. Während bei den Herren der Schöpfung wegen bösartiger Neubildungen 15,71 Prozent der Fälle in die Berufsunfähigkeit führte, waren es bei den Damen 25,12 Prozent.

Gleichzeitig führten Krankheiten des Kreislaufsystems, Muskulatur und Skelettsystem sowie Unfälle unter Männern (24,91 Prozent) deutlich häufiger zu einer Berufsunfäigkeit als bei Frauen (18,80 Prozent). Das gilt auch für Unfälle.

Wie kann man sich vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit schützen? Welche Vorsorgemöglichkeiten die Deutschen für geeignet halten.

  • Private Krankenzusatzversicherung
    Insgesamt 40 Prozent der Befragten halten Krankenzusatz-Versicherungen für geeignet, um die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit abzumildern. 6 Prozent davon entscheiden sich sogar für die Antwort ‘sehr gut’.
  • Lebensversicherung
    48 Prozent (37 % ‘gut’; 11 % ‘sehr gut’) der Deutschen meinen, eine Lebensversicherung eigne sich.
  • Unfallversicherung
    Ist eine Unfallversicherung geeignet, um vor den finanziellen Folgen einer BU zu schützen? 62 Prozent der Deutschen sagen Ja! (48 % ‘gut’; 14 % ‘sehr gut’).
  • Immobilien
    Zur finanziellen Absicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit halten 67 Prozent (43 % ‘gut’; 24 % ‘sehr gut’) Immobilien für geeignet.
  • Sparen
    ‘Sparen’ kommt – wie ‘Immobilien’ – auf 67 Prozent. Allerdings sehen 25 Prozent im Sparen ‘sehr gute’ Möglichkeiten, sich auf die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit vorzubereiten.
  • Erwerbsunfähigkeitsversicherung
    69 Prozent der Befragten halten die Erwerbsunfähigkeitsversicherung für gut (48%) oder sehr gut (21%) geeignet, um finanzielle Folgen der BU abzufedern.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
    48 Prozent sehen in der Berufsunfähigkeitsversicherung eine ‘gute’, 32 Prozent eine ‘sehr gute’ Möglichkeit, sich vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit zu schützen.

Über die Studie:

Für die Studie wurden 1.200 Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren im Juli 2023 online befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die berufstätige Bevölkerung Deutschlands sowie für Menschen, die noch vor dem Eintritt in ihr Berufsleben stehen (Auszubildende/Studierende).