Beiträge

Im Winter stellen viele Bürger ihren Oldtimer, ihr Motorrad oder das Cabrio in die Garage und nutzen die Fahrzeuge nicht. Hier kann es sich lohnen ein Saisonkennzeichen abzuschließen. Allerdings sollten die Fahrzeughalter auch gegenrechnen, was die Unterstellung des Autos kostet. Denn einfach an der Straße abgestellt werden darf das Auto in der Regel nicht.

In den letzten Tagen zeigte sich die Vorweihnachtszeit von ihrer unwirtlichen Seite. Regen, Bodenfrost und kalter Wind verwandelten viele Straßen in Eisbahnen. In der kommenden Woche soll es sogar noch kälter werden. Der Wetterdienst hat Schnee und eisige Temperaturen angekündigt.

Bei diesem Wetter bleiben auch viele Fahrzeuge in der Garage, wenn sie nicht gebraucht werden. Das gilt besonders für Zweiräder, Cabrios, Wohnmobile oder Oldtimer. Kein Wunder: nicht nur könnten die Fahrzeuge Schaden nehmen, wenn ihnen die Witterung zusetzt. Im Zweifel bedeutet es auch ein Sicherheitsrisiko, sie aktuell zu nutzen. Hier kann es lohnen, sich für ein Saisonkennzeichen zu entscheiden und damit das geliebte Auto oder Motorrad abzusichern.

Vor- und Nachteile der Saisonkennzeichen

Ein solches Saisonkennzeichen hat mehrere Vorteile. So sinkt in der Regel die Versicherungsprämie, wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird. Für welchen Zeitraum man das Gefährt in der Garage lassen will ist frei wählbar. Die Anbieter erlauben eine Ruhelegung von zwei bis elf Monaten. Üblich sind Saisonkennzeichen von Anfang März bis Ende Oktober. Auch der jährliche Gang zur Zulassungsstelle entfällt, wenn man ein solches Nummernschild nutzt. Die Geltungsdauer ist durch zwei zusätzliche Zahlen am rechten Rand des Nummernschildes markiert.

Ebenfalls positiv: für das Saisonkennzeichen lässt sich auch in der Ruhephase ein Kaskobaustein inkludieren. Hier empfiehlt es sich beim Versicherer nachzufragen, ob eine Ruheversicherung inkludiert ist und welche Leistungen sie beinhaltet. So ist das Motorrad oder der teure Oldtimer auch gegen Diebstahl geschützt.

Aber wo Vorteile sind, lauern natürlich auch Nachteile. So darf in der Ruhezeit das Fahrzeug tatsächlich nicht genutzt werden. Sonst wird dies gewertet, als wäre man ohne Versicherungsschutz unterwegs gewesen.

Ein weiterer Nachteil: In der Ruhezeit darf das Fahrzeug nicht einfach am Straßenrand oder auf öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden. Deshalb empfiehlt sich ein solches Nummernschild zunächst für jene, die eine Garage oder ein ausreichend großes Privatgrundstück haben, um das Gefährt dort abzustellen. Wer das nicht kann, muss eben gegenrechnen, ob er trotz Miete einer Garage oder eines nicht öffentlichen Stellplatzes immer noch weniger zahlt. Hier kann ein Beratungsgespräch helfen, alle Eventualitäten zu klären.

Der Winter ist nicht die ideale Zeit fürs Motorradfahren. Doch für die Versicherung eines Motorrades durchaus, denn die Frist für eine Kündigung vieler Saisonkennzeichen läuft Ende Januar aus. Ein Preisvergleich für Zweirad-Fans lohnt sich!

Wenn im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen ins Freie locken, hält viele Motorradfans nichts mehr in ihren Stuben. Ob mit Cruiser, Chopper oder Sporttourer: die Zweiradbegeisterten wollen die Kraft ihrer Maschinen auf die Landstraße bringen. Schließlich gibt es kaum etwas Schöneres als eine Ausfahrt am Wochenende ins Gebirge oder zum Meer.

Noch bevor aber die Maschine wieder aus der Garage geholt werden kann, stellt sich die Frage nach dem richtigen Versicherungsschutz. Für viele Fahrer bietet sich ein Saisonkennzeichen an, weil sie ihr Gefährt sowieso nicht im Winter nutzen. Der Vorteil: Sie können ihr Kennzeichen jedes Jahr im vorgesehenen Zeitraum verwenden, ohne dass sie ihr Bike bei der Zulassungsstelle an- und abmelden müssen. In den übrigen Monaten läuft die Versicherung beitragsfrei als sogenannte „Ruheversicherung“ weiter, so dass im Winter Geld gespart werden kann.

Unterschiedliche Zeiträume wählbar

Für welchen Zeitraum ein Saisonkennzeichen vereinbart wird, kann der Fahrer selbst wählen. Zwischen zwei und elf Monaten ist alles möglich. Der Zulassungszeitraum wird sowohl in der Versicherungskarte als auch auf dem Kennzeichen vermerkt. Üblich sind Saisonkennzeichen, die von März (ab dem ersten Tag des Monats) bis Ende Oktober (letzter Tag des Monats) Gültigkeit besitzen.

Wer ein Saisonkennzeichen ab März besitzt und über einen Versichererwechsel nachdenkt, der muss jetzt tätig werden. Der alte Vertrag ist in der Regel bis einen Monat vor Vertragsende kündbar: bei vielen Verträgen läuft die Frist Ende Januar aus. Tatsächlich lohnt sich ein Anbietervergleich. Wie ein großes Onlineportal festgestellt hat, können Versicherte je nach Tarif bis zu 75 Prozent sparen.

Auf Leistungskatalog der Versicherer achten!

Der Preis ist aber nicht das Einzige, worauf bei einer Motorradversicherung geachtet werden sollte. Wer etwa gern im Italien- oder Portugalurlaub mit gemieteten Bikes auf Touren geht, sollte einen Tarif mit Mallorca-Police wählen. Denn nur diese bietet im Ausland eine Mindestdeckung bei Sach- und Personenschäden auf vergleichbarem Niveau wie in Deutschland. Zudem zeigen Anbieter große Unterschiede bei den Schadensfreiheitsklassen, so dass im Schadensfall die Prämie bei bestimmten Versicherern schneller steigt.

Der Clou bei Saisonkennzeichen: Auch wenn die Maschine nicht gefahren wird und in der Garage steht, ist sie in der Regel mit einer Teilkasko gegen Diebstahl geschützt. Deutliche Beitragsersparnisse sind zudem möglich, wenn der Motor der Maschine gedrosselt ist. Ein Beratungsgespräch hilft, den passenden Schutz zu finden.