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Wissen schützt – Forderungsausfalldeckung in der Privathaftpflicht – Warum sie unverzichtbar ist
Was passiert, wenn man selbst Opfer eines Schadens wird und der Verursacher nicht zahlen kann? Genau hier greift die Forderungsausfalldeckung in der Privathaftpflicht. Sie schützt nicht nur vor den eigenen Verursachungen, sondern auch vor den finanziellen Folgen durch andere.
Die private Haftpflichtversicherung gehört zu den essenziellsten Versicherungen, die jeder Bürger haben sollte. Sie schützt vor finanziellen Schäden, wenn man ungewollt einer anderen Person einen Schaden zufügt – ob Personen-, Sach- oder Vermögensschaden. Doch was, wenn man selbst der Geschädigte ist und der Verursacher weder eine Haftpflichtversicherung besitzt noch über ausreichende finanzielle Mittel verfügt? Hier kommt die Forderungsausfalldeckung ins Spiel – ein oft unterschätzter, aber wertvoller Bestandteil vieler Privathaftpflichtversicherungen.
Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Ein Radfahrer rempelt unabsichtlich einen Fußgänger an, der daraufhin stürzt und schwer verletzt wird. Die Kosten für medizinische Behandlungen, Rehabilitation und eventuell den Verdienstausfall des Fußgängers können leicht in die Hunderttausende gehen. Im Normalfall müsste der Radfahrer für diese Folgekosten aufkommen – allerdings nur, wenn er eine Haftpflichtversicherung besitzt oder über ausreichend Geld verfügt.
Leider haben immer noch viele Deutsche keine Haftpflichtversicherung, wie aus aktuellen Berichten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervorgeht. In solchen Fällen steht der Geschädigte vor einem großen Problem: Selbst wenn ihm rechtlich ein Anspruch auf Entschädigung zusteht, kann der Verursacher die Forderungen schlicht nicht begleichen.
Und genau hier zeigt die Forderungsausfalldeckung ihren Nutzen: Ist dieser Baustein in der eigenen Privathaftpflicht enthalten, übernimmt der eigene Versicherer die Kosten, die eigentlich der Schadenverursacher hätte tragen müssen. Damit ist der Geschädigte vor finanziellen Verlusten geschützt – selbst wenn der Verursacher mittellos ist.
Dieser Schutzmechanismus kann gerade in schweren Fällen von enormer Bedeutung sein. Denn ohne die Forderungsausfalldeckung könnte man als Geschädigter trotz klarer Rechtslage auf den Kosten sitzen bleiben. In vielen Lebenslagen kann es schnell zu Situationen kommen, in denen eine solche Deckung entscheidend ist – ob bei einem Unfall mit einem Radfahrer oder einer anderen unversicherten Person.
Statistik – Deutlicher Anstieg bei Autodiebstählen im Jahr 2023
Autodiebstähle nehmen 2023 drastisch zu. Laut GDV wurden fast 20 Prozent mehr Autos gestohlen, was den Gesamtschaden auf über 310 Millionen Euro anwachsen ließ. Was das für die Kfz-Versicherer und Autobesitzer bedeutet.
Im Jahr 2023 verzeichnete die Zahl der Autodiebstähle einen deutlichen Anstieg. Wie der aktuelle Kfz-Diebstahlsreport des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 14.585 kaskoversicherte Pkw gestohlen – ein Anstieg von fast 20 Prozent im Vergleich zu 2022.
GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen betonte die wirtschaftlichen Folgen: “Nicht nur die Anzahl der Diebstähle stieg, auch der durchschnittliche Schaden pro Vorfall hat zugenommen.” Im Schnitt zahlten die Versicherer 21.400 Euro pro gestohlenem Fahrzeug, was einer Steigerung von sechs Prozent entspricht. Insgesamt wuchs der wirtschaftliche Gesamtschaden durch Autodiebe auf mehr als 310 Millionen Euro an.
Dieser Trend stellt eine erhebliche Belastung für Versicherer und Autobesitzer dar und verdeutlicht die zunehmende Problematik von Fahrzeugdiebstählen in Deutschland.
Befragung – Warum die Vorsorge oft aufgeschoben wird
Obwohl 41 Prozent der Deutschen glauben, dass ihre Vorsorge zu kurz kommt, beschäftigen sich viele nicht ausreichend damit. Zeitmangel, fehlendes Wissen und geringes Interesse sind die Hauptgründe. Warum das Thema oft vertagt wird.
Eine neue Umfrage zeigt, dass 41 Prozent der Deutschen das Gefühl haben, ihre persönliche finanzielle Vorsorge zu vernachlässigen. Sie geben an, sich intensiver mit dem Thema beschäftigen zu wollen, haben aber häufig Schwierigkeiten, dies umzusetzen. Während 29 Prozent der Befragten keinen Anlass sehen, sich stärker mit Vorsorgethemen zu befassen, sind 23 Prozent der Meinung, dass sie unentschieden sind.
Zeitmangel als Hauptgrund
Der häufigste Grund für die Vertagung der Vorsorge ist laut 36 Prozent der Befragten der Zeitmangel. Alltagsaufgaben und berufliche Verpflichtungen sorgen dafür, dass kaum Raum bleibt, sich intensiv mit der finanziellen Absicherung zu beschäftigen. Insbesondere für Berufstätige ist die Vereinbarkeit von Arbeit und privater Finanzplanung eine Herausforderung.
Wissenslücken und Desinteresse
Neben dem Zeitmangel nennen 31 Prozent der Befragten fehlendes Wissen als Hürde. Sie fühlen sich überfordert oder wissen nicht, wie sie das Thema angehen sollen. Ebenso viele geben an, dass sie sich nur ungern mit dem Thema beschäftigen. Weitere 20 Prozent der Umfrageteilnehmer nennen schlicht mangelndes Interesse als Grund dafür, warum sie das Thema Vorsorge aufschieben.
Die Studie zeigt deutlich, dass Aufklärung und gezielte Unterstützung notwendig sind, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge zu stärken.
Über die Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.063 Personen ab 18 Jahren teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.
Gesetzliche Rentenversicherung – Maximal 1.300 Euro Rente trotz 45 Jahren Arbeit?
Rund 6,91 Millionen Vollzeitbeschäftigte in Deutschland müssen trotz 45 Beitragsjahren mit einer gesetzlichen Rente von maximal 1.300 Euro rechnen. Wie es zu diesen Zahlen kommt.
Etwa 6,91 Millionen Vollzeitbeschäftigte in Deutschland werden trotz 45 Beitragsjahren voraussichtlich nur eine gesetzliche Rente von maximal 1.300 Euro erhalten. Dies geht aus einer Anfrage von Sahra Wagenknecht an die Bundesregierung hervor. Besonders betroffen sind Beschäftigte in Ostdeutschland, wo fast jeder zweite unter dieser Rentengrenze bleiben wird. Wagenknecht kritisierte die SPD scharf und fordert eine Rentenreform nach dem Modell Österreichs, wo alle, auch Selbstständige und Beamte, in die Rentenkasse einzahlen und höhere Renten möglich sind.
Das Bundesarbeitsministerium weist allerdings darauf hin, dass die Annahme eines konstanten Lohnniveaus über 45 Jahre unrealistisch ist. Zudem verweist es auf mögliche zusätzliche Altersvorsorgeansprüche, die nicht berücksichtigt wurden. In Westdeutschland betrifft das Problem fast jeden dritten Vollzeitbeschäftigten.
Würde die Beitragsdauer auf 40 Jahre sinken, wären sogar 9,3 Millionen Beschäftigte von der 1.300-Euro-Grenze betroffen. Wagenknecht fordert dringend Reformen, um die Rentenlage zu verbessern, und sieht die Verantwortung vor allem bei der SPD, die seit zwei Jahrzehnten das Arbeitsministerium leitet.
Vertrauensschaden – Betrug und Veruntreuung: Wie Unternehmen sich schützen können
Ob interne oder externe Täter – Betrug bedroht Unternehmen zunehmend. Wie Firmen sich schützen und warum eine Vertrauensschadenversicherung sinnvoll ist, zeigt der GDV.
Laut einer aktuellen Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wird jeder zweite Betrugsfall in Unternehmen von kriminellen Mitarbeitern begangen. Diese verursachen im Schnitt größere Schäden als externe Täter, da sie das Vertrauen ihrer Arbeitgeber ausnutzen und Sicherheitslücken im Unternehmen genau kennen. Der GDV berichtet von durchschnittlichen Schäden in Höhe von 125.000 Euro durch interne Täter, während externe Kriminelle im Schnitt 80.000 Euro erbeuten.
Externe Täter nutzen zunehmend Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Betrugsmaschen zu perfektionieren. Besonders die sogenannte “Fake-President-Masche”, bei der Kriminelle gefälschte Video- und Tonaufnahmen verwenden, um sich als Führungskräfte auszugeben, gewinnt an Bedeutung. In einigen Fällen treten Betrüger sogar in Videokonferenzen als vermeintliche Vorstände auf, um hohe Geldsummen auf fremde Konten transferieren zu lassen.
Der GDV empfiehlt Unternehmen, effektive Kontrollsysteme zu implementieren, um sich vor solchen Vorfällen zu schützen. Dazu gehört das Vier-Augen-Prinzip bei Zahlungen, die Schulung der Mitarbeiter sowie die Einführung eines Hinweisgeber-Systems. Zusätzlich können Compliance-Beauftragte dazu beitragen, interne Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken.
Die Vertrauensschadenversicherung als Schutz
Unternehmen können sich durch eine Vertrauensschadenversicherung vor den finanziellen Folgen von Betrug und Veruntreuung schützen. Diese Versicherung deckt Verluste ab, die durch kriminelle Handlungen von Mitarbeitern oder externen Tätern entstehen. Im Jahr 2022/23 beliefen sich die versicherten Schäden laut GDV auf rund 450 Millionen Euro.
Reifenwechsel – Neue Winterreifenpflicht ab Oktober 2024: Worauf Autofahrer jetzt achten müssen
Ab Oktober 2024 gilt: Nur Winterreifen mit dem Alpine-Symbol sind erlaubt. Was bedeutet das für Autofahrer? Welche Konsequenzen hat die Umstellung für den Versicherungsschutz?
Ab dem 1. Oktober 2024 treten neue Regelungen in Kraft: Autofahrer dürfen dann nur noch Winterreifen mit dem Alpine-Symbol verwenden. Ältere Reifen, die lediglich das Matsch + Schnee Symbol tragen, gelten fortan als Sommerreifen. Dies hat weitreichende Konsequenzen. Wer in den kommenden Wochen seine Reifen wechselt, sollte sicherstellen, dass die neuen Reifen das Alpine-Symbol tragen, um Bußgelder und Punkte in Flensburg zu vermeiden.
Auch für die Versicherung kann dies relevant sein: Im Falle eines Unfalls mit falscher Bereifung kommt die Kasko-Versicherung nur dann für den Schaden auf, wenn grobe Fahrlässigkeit mitversichert ist. Daher empfiehlt es sich, nicht nur die Bereifung, sondern auch die Versicherungsbedingungen zu überprüfen.
In Deutschland gilt eine situative Winterreifenpflicht, die bei winterlichen Straßenverhältnissen zwingend Winterreifen vorschreibt. Auch bei Temperaturen im einstelligen Bereich bieten Winterreifen mehr Sicherheit, selbst wenn kein Schnee liegt. Die Faustregel “Von Oktober bis Ostern” ist daher weiterhin eine sinnvolle Orientierung für den Reifenwechsel.
Finanzwissen – Wissen um Rentenlücke bleibt gering
Viele Deutsche unterschätzen ihre Rentenlücke, zeigt eine aktuelle Erhebung im Auftrag eines großen Versicherers. Welche Bevölkerungsgruppen besonders unsicher über die Höhe ihrer finanziellen Einbußen im Alter sind.
In Deutschland herrscht weiterhin große Unsicherheit über die tatsächliche Rentenhöhe im Alter. So erwarten 49 Prozent der unter 35-Jährigen und 47 Prozent der über 55-Jährigen, dass sie im Ruhestand mit maximal 1.000 Euro weniger im Monat auskommen müssen. Besonders alarmierend: Jede fünfte Deutsche mit einem durchschnittlichen Einkommen rechnet sogar nur mit einem Verlust von maximal 500 Euro monatlich.
Diese Annahmen könnten sich jedoch als problematisch herausstellen, da viele Faktoren, wie etwa die Dauer der Erwerbstätigkeit oder Lücken im Berufsleben, die tatsächliche Rentenhöhe beeinflussen. Ein Standardrentner, der 45 Jahre lang das Durchschnittsgehalt verdient hat, erhält heute eine Brutto-Rente von rund 1.700 Euro. Doch nur die wenigsten erreichen eine so lange Erwerbsbiografie.
Kaum Unterschiede zwischen Jung und Alt
Die Umfrage verdeutlicht auch, dass sowohl jüngere als auch ältere Menschen gleichermaßen von finanziellen Unsicherheiten betroffen sind. So geben 45 Prozent der über 55-Jährigen an, nicht für den Ruhestand zu sparen. Der Grund: Fast die Hälfte (47 Prozent) der über 55-Jährigen und 44 Prozent der unter 35-Jährigen erklärt, es sich finanziell nicht leisten zu können, für den Ruhestand vorzusorgen.
Altersvorsorge unter den wichtigsten Sparzielen
Trotz der finanziellen Herausforderungen rangiert die Altersvorsorge unter den drei wichtigsten Sparzielen der Deutschen. So geben 23 Prozent der Befragten an, gezielt für den Ruhestand zu sparen. Dies liegt nur knapp hinter dem Sparen für den Notgroschen (34 Prozent) und Reisen bzw. Urlaub (32 Prozent).
Über den Axa-Vorsorge-Report:
Für die Studie hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Axa 2.053 Personen in Deutschland online befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren und bieten wichtige Einblicke in die Vorsorgegewohnheiten und -ängste der Deutschen.
Freizeitsport – Häufige Verletzungsrisiken – Fußball, Skisport und Fahrradfahren besonders betroffen
Sport ist gesund, doch auch im Freizeitsport lauern Verletzungsgefahren. Eine aktuelle Analyse von Sportunfällen zeigt, dass besonders beim Fußball, Skisport und Fahrradfahren ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht.
Diese Sportarten führen die Liste der häufigsten Sportunfälle an, wie aus einer Auswertung der Schadenmeldungen eines großen Versicherers für das Jahr 2023 hervorgeht. Zu beachten ist dabei, dass die Angaben nicht repräsentativ für Deutschland sind.
Fußball – Spitzenreiter bei Sportunfällen
Mit 33,9 Prozent aller registrierten Sportunfälle steht der Fußball unangefochten an erster Stelle. Trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr zeigt der Zehnjahres-Trend, dass die Zahl der Verletzungen im Fußball langfristig gestiegen ist. Die häufigsten Verletzungen in dieser Sportart sind Knochenbrüche, Muskel- und Bänderrisse sowie Zerrungen.
Skisport – Gefährlich trotz Saisonbegrenzung
Skisport rangiert mit 15,8 Prozent der Unfälle auf Platz zwei der Liste, obwohl er nur in den Wintermonaten ausgeübt wird. Die hohen Verletzungszahlen werden unter anderem auf überfüllte Pisten und die körperliche Belastung beim Skifahren zurückgeführt.
Fahrradfahren – E-Bikes erhöhen das Risiko
Auf Platz drei folgt das Fahrradfahren, mit einem Anteil von 9,8 Prozent an den gemeldeten Unfällen. Obwohl die Zahl der Unfälle leicht rückläufig ist, wird langfristig mit einem Anstieg gerechnet, vor allem aufgrund der zunehmenden Verbreitung von E-Bikes, die ein höheres Unfallrisiko mit sich bringen.
Weitere riskante Sportarten
Auch der Reitsport, Handball, Volleyball, Basketball sowie Wassersport, Tennis und Schlittschuhlaufen gehören zu den Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko. Besonders riskant ist der Reitsport, bei dem das Risiko für schwere Verletzungen höher ist als bei vielen anderen Sportarten.
Verkehr – Regionalklassen in der Kfz-Versicherung: Was Autofahrer 2025 erwartet
Die Regionalklassen beeinflussen, wie viel Autofahrer für ihre Kfz-Versicherung zahlen. Die neue Auswertung des GDV für 2025 bringt für Millionen Versicherte Veränderungen mit sich.
Die jährliche Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bringt auch 2025 wieder wichtige Veränderungen in den Regionalklassen der Kfz-Versicherung mit sich. Diese Klassen sind ein zentraler Faktor bei der Berechnung der Versicherungsbeiträge, da sie die Schadenbilanzen der 413 deutschen Zulassungsbezirke widerspiegeln.
Für rund 9,4 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte ändern sich die Regionalklassen. In 49 Zulassungsbezirken steigen die Klassen, was höhere Beiträge zur Folge hat. Im Gegensatz dazu profitieren 59 Bezirke von günstigeren Einstufungen. Besonders stark verbessern sich die Regionalklassen in Bayern, wo fast jeder vierte Autofahrer ab 2025 in eine günstigere Klasse eingestuft wird. Im Gegensatz dazu bleiben Großstädte wie Berlin und Offenbach in höheren Regionalklassen, da dort weiterhin schlechte Schadenbilanzen verzeichnet werden.
Auch in der Kaskoversicherung gibt es Veränderungen: Für etwa 5,8 Millionen Versicherte steigen die Regionalklassen, während etwa 4,5 Millionen Autofahrer auf niedrigere Klassen hoffen dürfen. Diese Verschiebungen sind oft wetterbedingt, etwa durch Hagelschäden, die in Regionen wie Bayern und Hessen zu einer Verschlechterung der Schadenbilanzen führten.
Die Regionalklassen sind zwar für die Versicherungsunternehmen nicht bindend, dienen jedoch als wichtige Orientierungshilfe für die Beitragsberechnung. Sie zeigen, wie stark die Schadenbilanzen regional variieren und welche Auswirkungen dies auf die Versicherungsbeiträge haben kann. Während in ländlichen Gebieten wie Brandenburg und Schleswig-Holstein die Schadenbilanzen häufig günstig ausfallen, sind die Belastungen in den Metropolen tendenziell höher. Die neuen Einstufungen gelten ab sofort für Neuverträge und ab dem nächsten Versicherungsjahr auch für bestehende Verträge.
Der GDV stellt ein Online-Tool bereit, mit dem alle Regionalklassen in Deutschland abgefragt werden können.
Sorgen um Ruhestand – Junge Frauen sparen wenig für Altersvorsorge
Immer mehr junge Frauen sorgen sich um ihren Ruhestand, doch nur wenige setzen auf Altersvorsorge als Sparziel. Stattdessen stehen Reisen und persönliche Rücklagen im Vordergrund. Diese Entwicklung könnte langfristig zu finanziellen Engpässen führen.
Für viele junge Frauen scheint der Ruhestand eher eine Quelle der Sorge als der Vorfreude zu sein. Einer aktuellen Umfrage zufolge geben 44 Prozent der Frauen unter 35 Jahren an, dass sie bei den Gedanken an den Ruhestand eher Sorgen als Freude verspüren. Im Gegensatz dazu blicken nur 35 Prozent dieser Altersgruppe mit freudigen Gefühlen auf die Zeit nach dem Arbeitsleben. Im Vergleich dazu freuen sich bundesweit etwa 51 Prozent der Menschen auf den Ruhestand.
Trotz dieser getrübten Aussichten sparen junge Frauen überraschenderweise nicht vorrangig für ihre Altersvorsorge. Laut der Umfrage steht bei 40 Prozent der Frauen unter 35 das Sparen für Reisen und Urlaub an erster Stelle. Der persönliche Notgroschen (36 Prozent) und der Aufbau eines eigenen Vermögens (31 Prozent) folgen. Die Altersvorsorge landet bei den jungen Frauen erst auf dem fünften Platz (22 Prozent).
Ein möglicher Grund für die geringe Priorisierung der Altersvorsorge könnte in den finanziellen Einschränkungen nach einer Familiengründung liegen. Im Gegensatz zu Männern verläuft die Gehaltsentwicklung bei Frauen oft weniger linear nach oben, was ihre Möglichkeiten zur Vorsorge weiter einschränkt.
Interessanterweise setzen junge Männer unter 35 eher auf Sicherheit und Vorsorge. Für sie ist der Notgroschen das wichtigste Sparziel (37 Prozent), gefolgt von Altersvorsorge (29 Prozent) und dem Aufbau eines eigenen Vermögens (29 Prozent). Erst an dritter Stelle kommt bei ihnen das Sparen für Reisen und Urlaub (27 Prozent).
Über den Axa-Vorsorge-Report:
Für die Studie hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Axa 2.053 Personen in Deutschland online befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren und bieten wichtige Einblicke in die Vorsorgegewohnheiten und -ängste der Deutschen.