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Rechtsschutz bei Flugausfall: Wann die Versicherung nicht zahlt
Was viele nicht wissen: Rechtsschutzversicherer verweigern oft die Leistung, wenn ein Streit mit einem Streik zusammenhängt. Ein aktueller Fall zeigt, wann man leer ausgeht – und was Sie vorab prüfen sollten.
Ein Streik kann mehr als nur Nerven kosten – etwa, wenn man plötzlich auf einem Flughafen strandet. Genau das ist einem Versicherten passiert: Wegen eines Streiks fiel sein Flug aus, Ersatz wurde zwar angeboten, doch durch einen Fehler erhielt er kein gültiges Ticket. Hotel und neue Flüge musste er selbst zahlen. Die Rechnung wollte er seiner Rechtsschutzversicherung übergeben – doch die lehnte ab.
Der Grund: In vielen Versicherungsbedingungen ist festgelegt, dass bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit einem Streik kein Versicherungsschutz besteht. Auch wenn in diesem Fall mehrere Umstände zusammenkamen – der Ursprung des Ärgers lag im Streik. Und der ist laut Bedingungen vom Schutz ausgeschlossen. Die Versicherungsombudsfrau bestätigte diese Entscheidung.
Tipp: Prüfen Sie Ihre Versicherungsbedingungen genau – besonders, wenn Sie häufig reisen. Und bewahren Sie immer alle Belege gut auf. Das hilft zumindest bei der Durchsetzung anderer Ansprüche.
Fahrraddiebstahl: Wie Sie sich schützen und wann sich eine Versicherung lohnt
2024 wurden zwar weniger Fahrräder gestohlen als im Vorjahr – doch die Schäden für Versicherte steigen weiter. Der Grund: Diebe haben es zunehmend auf hochwertige Fahrräder und E-Bikes abgesehen.
Die Schadenshöhe pro Diebstahl liegt laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mittlerweile bei rund 1.190 Euro. Viele Diebstähle bleiben zudem unversichert: Nur etwa jeder zweite Hausratvertrag enthält überhaupt eine Fahrradklausel. Und wer ein besonders teures Rad besitzt, sollte über eine zusätzliche Fahrradversicherung nachdenken. Diese schützt nicht nur bei Diebstahl, sondern oft auch bei Pannen oder Schäden.
Wichtig: Prüfen Sie Ihre Police, bewahren Sie Kaufbelege und Fotos auf – und sichern Sie Ihr Rad gut. Der GDV gibt folgende Tipps:
So minimieren Sie das Risiko – und vermeiden unnötigen Ärger im Falle eines Diebstahls.
Rekord bei Beschwerden – wo Versicherungen oft versagen
Verspätete Zahlungen, Funkstille nach Schadenmeldungen, Ärger mit der Kfz-Einstufung: Die Zahl der Beschwerden über Versicherer ist 2024 sprunghaft angestiegen.
2024 erreichte die Zahl der Beschwerden bei der Ombudsstelle für Versicherungen ein Rekordhoch: Insgesamt 21.548 Anliegen wurden eingereicht, rund 15.659 davon waren zulässig – ein Anstieg um fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem Kfz- und Rechtsschutzversicherungen stehen in der Kritik.
Allein über Kfz-Versicherungen gingen 3.554 zulässige Beschwerden ein (2023: 2.407). Häufiges Problem: Die Schadenfreiheitsklasse stimmt nach einem Versicherungswechsel nicht mehr – etwa weil Rabattschutz-Regelungen beim neuen Anbieter nicht gelten. Auch bei der Rechtsschutzversicherung stieg die Zahl der Beschwerden auf 2.936 Fälle. Hier sind oft fehlende Leistungen nach Datenlecks oder Probleme mit Wartezeiten der Auslöser.
Die gute Nachricht: Die Schlichtungsstelle konnte in mehr als jedem zweiten Fall (52,4 Prozent) eine Lösung im Sinne der Verbraucher erzielen. Besonders wichtig: Bei über 80 Prozent der Streitfälle ging es um Beträge bis zu 5.000 Euro – also um Summen, bei denen sich ein teurer Rechtsstreit kaum lohnt.
Übrigens: Über Vermittler beschwerten sich Kundinnen und Kunden deutlich seltener – hier lag die Zahl der zulässigen Fälle bei nur rund 630.
Langfristig sparen: ETFs schlagen Fonds und Tagesgeld
Wer über Jahre regelmäßig Geld anlegt, sollte auf die richtigen Produkte setzen. Eine Finanztip-Modellrechnung zeigt: ETFs über Neobroker liefern bei geringsten Kosten die beste Rendite.
Eine aktuelle Modellrechnung des Beratungsportals Finanztip belegt: Die Auswahl des richtigen Produkts hat erheblichen Einfluss auf die langfristige Rendite. Im Vergleich von ETFs, aktiven Fonds, Mischfonds und Tagesgeld erzielen kostengünstige ETFs über Neobroker das beste Ergebnis.
Bei einer Anlagedauer von 20 Jahren mit einem Startkapital von 10.000 Euro und 100 Euro Sparrate monatlich kommen Anleger mit einem ETF-Investment bei einem Neobroker auf rund 75.000 Euro – während Tagesgeld nur 44.400 Euro erreicht. Auch aktiv gemanagte Fonds (ca. 61.600 Euro) und Mischfonds (ca. 52.800 Euro) schneiden deutlich schlechter ab. Hauptgründe: hohe Kosten und geringere Marktperformance.
Gerade in Zeiten von Marktrückgängen neigen viele Anleger dazu, in Panik zu verfallen, ihre Investments zu verkaufen und später zu einem höheren Preis wieder zu kaufen. Diese Handlungen verhindern, dass der Zinseszinseffekt wirkt, und führen zu langfristigen Verlusten.
Viel Miete, wenig Schutz: Ferienimmobilien oft unzureichend abgesichert
Ob an der Nordsee, in den Alpen oder auf einer spanischen Insel – Ferienimmobilien sind nicht nur Rückzugsorte, sondern längst eine wichtige Einkommensquelle. Viele Eigentümer vermieten ihre Häuser und Wohnungen professionell und erzielen damit teils beachtliche Einnahmen. Doch eine aktuelle Umfrage zeigt: Trotz hochwertiger Ausstattung und intensiver Nutzung ist der Versicherungsschutz oft lückenhaft.
Gewerbliche Vermietung im Aufwind
Fast jede zweite Ferienimmobilie wird inzwischen gewerblich vermietet. Dabei erzielen viele Eigentümer Mieteinnahmen von mehreren zehntausend Euro jährlich – manche sogar über 300.000 Euro. Immer häufiger betreiben Eigentümer mehrere Objekte gleichzeitig, vor allem in Deutschland, Österreich, Spanien oder Kroatien. Entsprechend steigen auch die Investitionen in Ausstattung und Komfort. Whirlpools, Saunen, E-Ladestationen und Smart-Home-Technik gehören bei vielen mittlerweile zum Standard.
Wenn’s kracht: Schäden sind keine Seltenheit
Doch mit der gewerblichen Nutzung wachsen auch die Risiken. 87 Prozent der Eigentümer haben laut Umfrage bereits Schäden an ihrer Immobilie erlebt. Die häufigsten Ursachen: unsachgemäße Nutzung durch Mieter, Diebstahl und Vandalismus. Besonders bitter: Zwei Drittel der Betroffenen blieben zumindest teilweise auf den Kosten sitzen – sei es, weil die Versicherung nicht leistete oder gar kein passender Schutz bestand.
Technik schützt – aber ersetzt keine Versicherung
Zwar investieren viele Vermieter in Sicherheitslösungen wie Alarmanlagen, Brandschutztechnik oder Fensterkontakte. Doch die Absicherung durch Versicherungen bleibt oft hinter den tatsächlichen Risiken zurück. Am häufigsten kommen noch Hausrat- oder Gebäudeversicherungen zum Einsatz. Eine Ertragsausfallversicherung – etwa bei monatelanger Nichtvermietbarkeit nach einem Schaden – besitzen hingegen nur wenige, obwohl viele sie für wichtig halten.
Kritischer Blick auf Standardverträge lohnt sich
Ein Knackpunkt: Viele Versicherungsbedingungen sind nicht auf gewerblich genutzte Ferienhäuser zugeschnitten. So wird etwa vorausgesetzt, dass der Eigentümer regelmäßig selbst vor Ort ist – bei Ferienobjekten kaum realistisch. Wer gewerblich vermietet, sollte deshalb nicht nur auf die Technik, sondern auch auf einen passenden, speziell zugeschnittenen Versicherungsschutz achten.
Über die Studie:
Im März 2025 wurden insgesamt 261 Personen aus Deutschland und Österreich befragt, die Eigentümerinnen und Eigentümer von Ferienimmobilien sind, die sie ausschließlich bzw. hauptsächlich (mind. 10 Monate im Jahr) zur gewerblichen Vermietung nutzen. Die Fragen drehten sich u.a. um den Standort, die Ausstattung, die Risikowahrnehmung und die Absicherung der Ferienimmobilien. Die repräsentative Umfrage wurde im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox durch das Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt.
Riester-Zulagen kommen vor allem Frauen und Geringverdienenden zugute
Die staatliche Förderung der Riester-Rente erreicht genau die Gruppen, für die sie gedacht ist – das zeigt eine aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung Bund. Demnach profitieren besonders Menschen mit niedrigem Einkommen, Frauen und Eltern von der Zulagenförderung.
Insgesamt wurden im Beitragsjahr 2021 mehr als 10,2 Millionen Personen mit einer Fördersumme von rund 3,84 Milliarden Euro unterstützt. Davon entfielen etwa 1,34 Milliarden Euro auf die Kinderzulage. Sie beträgt 185 Euro pro Kind und Jahr (Geburt bis 2007) bzw. 300 Euro (ab 2008) und ist für Alleinerziehende ein besonders wichtiger Baustein zur Altersvorsorge – gerade weil sie überdurchschnittlich armutsgefährdet sind.
Auch Frauen profitieren stark von der Riester-Förderung: Rund 58 Prozent der geförderten Personen waren weiblich. Die Deutsche Rentenversicherung verweist darauf, dass viele Frauen in Teilzeit arbeiten oder familiäre Auszeiten nehmen – und dadurch später von niedrigeren Renten betroffen sind.
Gleiches gilt für Menschen mit geringem Einkommen: 60 Prozent aller Geförderten hatten ein Jahreseinkommen von unter 40.000 Euro. Weil die Zulagen unabhängig von der Beitragshöhe gezahlt werden, können insbesondere Geringverdienende effektiv für das Alter vorsorgen.
Laut DRV-Präsidentin Gundula Roßbach zeigt die Statistik, dass das Zulagensystem „genau dort wirkt, wo es wirken soll“.
Einbruchschutz lohnt sich: Versicherer zahlen immer mehr für Wohnungseinbrüche
Ein Wohnungseinbruch ist mehr als ein finanzieller Schaden – er trifft die Betroffenen oft mitten ins Sicherheitsgefühl. Und die Gefahr bleibt hoch: Alle sechs Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Laut aktuellen Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden 2024 rund 90.000 Wohnungseinbrüche gemeldet – etwa so viele wie im Jahr zuvor.
Trotz stabiler Fallzahlen steigen die Kosten für die Versicherer: Insgesamt zahlten sie 2024 rund 350 Millionen Euro für Wohnungseinbrüche – das sind 20 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Schadenssumme stieg auf 3.800 Euro pro Fall. Besonders häufig gestohlen: teure Technik wie Smartphones, Laptops oder Kameras.
Sicher wohnen – das können Sie tun
Neben dem materiellen Verlust leiden viele Einbruchsopfer auch unter dem Gefühl, in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein. Deshalb rät der GDV dringend zu mehr Schutzmaßnahmen.
Was hilft konkret?
Solche Sicherungen schrecken Einbrecher oft schon im Vorfeld ab – und können Schlimmeres verhindern.
Gut zu wissen: Eine Hausratversicherung kommt in der Regel für gestohlene oder beschädigte Gegenstände auf. Wichtig ist, dass der Schutz ausreichend hoch angesetzt ist und die Versicherungssumme den tatsächlichen Wert des Hausrats abdeckt. Im Zweifel lohnt sich eine Beratung.
Elementarschäden: Warum immer mehr Hausbesitzer eine Pflichtversicherung wollen
Starkregen, Hochwasser oder Erdrutsch – extreme Wetterlagen bedrohen zunehmend Wohnhäuser in Deutschland. Die Sorge vor Schäden wächst spürbar. Kein Wunder: Laut einer neuen Umfrage sehen viele Eigentümer ihr Zuhause durch Naturgefahren gefährdet – und wünschen sich verlässliche Absicherung.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (56 %) hält Starkregen und Überflutung für reale Risiken. Unter Hausbesitzern sind es sogar 59 %. Obwohl bislang nur ein kleiner Teil (7 %) selbst betroffen war, rechnet fast jeder Vierte in den kommenden zehn Jahren mit einem Schaden. Viele kennen inzwischen jemanden, der durch ein Unwetter betroffen war – die Wahrnehmung hat sich verändert.
Pflichtversicherung? Zustimmung wächst
Die Idee einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung gewinnt an Rückhalt: 44 % der Hausbesitzer sprechen sich in der Umfrage dafür aus. Doch auch andere Maßnahmen sind gefragt. So wünschen sich 61 % der Eigentümer mehr Investitionen in den Hochwasserschutz – etwa durch Rückhaltebecken oder bessere Frühwarnsysteme.
Mehr Klarheit beim Baurecht gefordert
Kritik gibt es auch daran, dass vielerorts weiterhin in gefährdeten Gebieten gebaut wird. 37 % der Befragten fordern deshalb strengere Bauvorschriften. Erste gesetzliche Änderungen gibt es bereits: Seit Juli 2024 gilt ein Klimaanpassungsgesetz, das Bund und Länder zu vorbeugenden Maßnahmen verpflichtet.
Über die Studie:
Die Daten stammen aus einer repräsentativen Online-Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag der DEVK Versicherungen durchgeführt hat. Befragt wurden vom 5. bis 7. Februar 2025 insgesamt 5.015 Personen in Deutschland. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sowie für Haus- und Wohnungseigentümer. Die statistische Fehlerquote beträgt 2,5 %.
Vorsicht Rückforderung: Wann Sie Corona-Soforthilfen zurückzahlen müssen
Unternehmen und Selbstständige, die in der Corona-Pandemie Soforthilfen des Freistaats Bayern erhalten haben, müssen diese zurückzahlen, wenn sie nicht die Voraussetzungen erfüllt haben – das hat jetzt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) bestätigt.
Im konkreten Fall hatte ein Friseur 2020 eine Corona-Soforthilfe von 9.000 Euro erhalten. Später stellte sich heraus: Ein pandemiebedingter Liquiditätsengpass – wie in den Förderbedingungen vorgeschrieben – lag nicht vor. Die Regierung forderte das Geld zurück, und die Gerichte gaben ihr Recht.
Was zählt als „Liquiditätsengpass“?
Laut Förderrichtlinien war die Soforthilfe ausschließlich für betrieblichen Sach- und Finanzaufwand gedacht – zum Beispiel Miete oder Leasingraten. Personalkosten, wie Löhne oder Sozialversicherungsbeiträge, waren ausdrücklich nicht förderfähig. Wer die Hilfe dennoch dafür nutzte oder beantragte, obwohl kein Engpass bestand, muss mit einer Rückzahlung rechnen.
Rückforderung auch nach Jahren möglich
Der BayVGH stellte klar, dass sich an dieser Regelung seit Beginn der Förderung nichts geändert hat. Auch wenn die Lage für viele unübersichtlich war: Wer etwa Personal bezahlen wollte, hätte stattdessen auf Instrumente wie Kurzarbeit zurückgreifen müssen.
Was Sie jetzt tun können
Online-Betrug auf dem Vormarsch: Wann zahlt die Versicherung – und wann nicht?
Ob Fake-Shops, gehackte Accounts oder betrügerische Anrufe im Namen von Banken – Cyberkriminalität ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Allein 2023 wurden laut BKA mehr als 130.000 Fälle von Internetbetrug registriert – die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Doch was viele nicht wissen: In bestimmten Fällen kann eine Versicherung helfen. Aber eben nicht immer.
Welche Versicherungen leisten bei Online-Betrug?
Wenn durch einen Online-Kauf oder einen Phishing-Versuch ein finanzieller Schaden entsteht, greifen unter Umständen verschiedene Versicherungen:
Das sollten Verbraucher beachten
Cyberkriminalität ist keine abstrakte Bedrohung mehr, sondern betrifft Verbraucher im Alltag. Versicherungen können im Ernstfall helfen – sind aber kein Freifahrtschein für Sorglosigkeit. Wer sich schützt, spart im Ernstfall viel Ärger.