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Die Weihnachtsmarkt-Saison hat begonnen! Diese Woche eröffnet nicht nur der Dresdner Striezelmarkt, mit stolzen 583 Jahren auf dem Buckel der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands. Auch der Nürnberger Christkindlesmarkt und viele andere werden wieder Millionen Besucher mit lecker Gebäck, Handwerkskunst und Glühwein anlocken. Doch leider finden sich nicht nur Menschen in vorweihnachtlicher Stimmung zwischen den Holzbuden ein. Auch Diebe und Trickbetrüger haben Hochkonjunktur, wie aktuell die Polizei warnt.

Vielerorts hat die Polizei angekündigt, dass sie mit uniformierten und zivilen Streifen patrouillieren und für mehr Sicherheit sorgen will. Ein Grund zur Entwarnung ist das leider dennoch nicht. Denn im dichten Gedränge haben es die Übeltäter mitunter leicht. Deshalb sollten Weihnachtsmarkt-Besucher einige Tipps beachten, bevor sich sich ins weihnachtliche Getümmel stürzen.

Der Schutz vor Diebstahl beginnt dabei bereits in den eigenen vier Wänden. Wer auf den Weihnachtsmarkt geht, sollte sich bereits vorher Gedanken machen, was er dort wirklich braucht und worauf er verzichten kann. Schmuck, Wertsachen und andere Sachen, die dort nicht benötigt werden, sollten dabei besser zu Hause gelassen werden. Auch empfiehlt es sich, Geld und EC-Karten getrennt voneinander aufzubewahren. Und zwar nicht so, dass sie jeder leicht greifen kann. Verschließbare Innentaschen von Jacke oder Mantel leisten hier gute Dienste.

Auch sollte das Portemonnaie nicht einfach offen in der Po-Tasche der Hose getragen werden: vielleicht noch so, dass es leicht herausragt. Denn auch dann reicht ein einfacher Griff, damit es in den Besitz eines Langfingers überwechselt. Auch eine offene Handtasche führt leicht zum Verlust des Inhalts. Folglich sollte auch das Portemonnaie am besten in einer verschließbaren Innentasche getragen werden.

Vorsicht ist außerdem geboten, wenn man von Fremden in ein Gespräch verwickelt wird. Taschendiebe agieren oft in kleinen Grüppchen und sind dabei echte Team-Arbeiter: Während ein Übeltäter sein Opfer mit Fragen oder einem Small Talk ablenkt, schleicht sich ein anderer von hinten an und entwendet die Geldbörse. Andere wiederum rempeln ihre Opfer an oder schütten ihnen ein Getränk über die Jacke, um sie kurzzeitig abzulenken.

Leicht zu erkennen sind Diebe hingegen nicht. Wie die Polizeigewerkschaft (GdP) aktuell auf ihrer Webseite warnt, können Frauen und Männer Täter sein, ganz gleich welcher Herkunft. Und leider auch immer mehr Minderjährige und Kinder, die fürs Stehlen geschult werden. Die Diebe bemühen sich darum, möglichst wenig aufzufallen. Und das heißt: Oft sind sie eben nicht von anderen Weihnachtsmarkt-Besuchern unterscheidbar.

Die schlechte Nachricht: In der Regel kann man sich nicht mit einer Versicherung gegen einen solchen Diebstahl absichern. Die Hausratversicherung kommt hierfür nicht auf, weil es nicht aus der Wohnung gestohlen wurde – es sei denn, es handelt sich um einen Raub unter Androhung von Gewalt. Viele Anbieter erstatten immerhin das Diebesgut bis zu einer bestimmten Summe, wenn es aus dem Auto oder einem Krankenhaus-Zimmer entwendet wurde.

Bald ist 1. Advent, und die Weihnachtsmarkt-Saison beginnt wieder. Schon in dieser Woche können die Bundesbürger sich vielerorts an Lichterketten, Buden mit Handwerkskunst, Glühwein und Gebäck erfreuen. Leider zieht das vorweihnachtliche Treiben auch Diebe an. Da heißt es doppelt: „Vorsicht!“ – auch deshalb, weil eine Hausratversicherung für einfachen Diebstahl in der Regel nicht aufkommt.

Man kann sich in der Vorweihnachtszeit wohl kaum etwas schöneres vorstellen, als sich beim Bummel über den Weihnachtsmarkt gebrannte Mandeln und Glühwein zu gönnen. Leider haben auch Diebe auf den Märkten Hochkonjunktur. Das Gedränge in der Dunkelheit verspricht ihnen ein einträgliches Geschäft – schnell sind Handtasche oder Geldbörse geklaut! Die Polizei berichtet, dass die Zahl der Taschendiebstähle seit Jahren hoch ist, und reagiert mit erhöhter Präsenz auf den Weihnachtsmärkten.

Geldbörsen nicht in offener Tasche tragen!

Aber jeder Einzelne kann selbst dazu beitragen, dass er kein Opfer von Langfingern wird. Regel Nummer Eins: die Geldbörse sollte nicht einfach in die Gesäßtasche gesteckt werden, möglichst noch so, dass sie einen Spalt breit herausschaut. Dann nämlich haben die Diebe leichtes Spiel. Auch eine offene Handtasche führt schnell zum Verlust.

Besser ist es, die Geldbörse in einer verschlossenen Innentasche zu transportieren, möglichst nah am Körper. Ideal sind in dieser Hinsicht Anoraks und Jacken mit Reißverschluss oder Knöpfen. Auch Rucksäcke sollten geschlossen mit sich geführt und im Auge behalten werden. Selbst das verspricht keine absolute Sicherheit: es kommt manchmal vor, dass Diebe Taschen von unten mit einem Messer aufschneiden und die Beute entwenden.

Vorsicht bei auffälligem Verhalten!

Regel Nummer Zwei: Vorsicht vor seltsamen Verhalten anderer Menschen! Taschendiebe agieren oft in kleinen Grüppchen. Ein Übeltäter lenkt das Opfer ab, zum Beispiel, indem er nach dem Weg fragt und einen Stadtplan ausbreitet. Ein anderer schleicht sich dann von hinten an und entwendet mit geschickten Griffen die Geldbörse. Oder die Täter schütten ihrem Opfer absichtlich etwas über die Kleidung und stehlen, während sie vorgeben, bei der Reinigung behilflich zu sein. „Es gibt unzählige Tricks – in der Regel ist aber immer ein Moment der Ablenkung integriert“, erklärt ein Polizeisprecher.

Weil aber alle Vorsicht nicht immer hilft – oft handelt es sich um geschulte Banden – empfiehlt sich, erst gar keine Wertsachen oder allzu viel Geld mit zum Weihnachtsmarkt zu nehmen. Sondern nur das, was man ungefähr brauchen wird und auch ausgeben will. EC-Karten und andere wichtige Dokumente sollten ebenfalls besser zu Hause aufbewahrt werden, sofern man sie nicht braucht. Wenn sie doch dabei sind, dann Geldkarten und Bargeld getrennt voneinander verstauen!

Die Hausratversicherung zahlt übrigens in der Regel nicht, wenn die Geldbörse im Getümmel des Weihnachtsmarktes entwendet wird. Hausratversicherer erstatten Bargeld in der Regel nur dann, wenn es aus einer versicherten Wohnung gestohlen oder unter Androhung von Gewalt geraubt wurde. Viele Anbieter erstatten immerhin das Diebesgut bis zu einer bestimmten Summe, wenn es aus dem PKW, einer Schlafkabine der Bahn oder einem Krankenhauszimmer entwendet wurde.

In dieser Woche haben die Weihnachtsmärkte deutschlandweit ihre Pforten geöffnet und locken mit traditioneller Handwerkskunst, Glühwein und süßem Gebäck. Leider zieht diese festliche Vorweihnachtsstimmung nicht nur Familien und Spaziergänger an, sondern auch Diebe. Da heißt es: Aufgepasst!

Die Polizei weiß zu berichten, dass Langfinger auf Weihnachtsmärkten Hochkonjunktur haben. Nicht ohne Grund, denn an vielen Marktständen wird keine Kartenzahlung akzeptiert. Die Besucher sind also darauf angewiesen, größere Summen Bargeld mit sich zu tragen. Auch das Gedränge und die Dunkelheit erleichtern Dieben ihr verderbliches Handwerk, wenn sich abends Freunde und Kollegen am Glühweinstand treffen. Über das ganze Jahr gerechnet entstand durch Taschendiebstähle 2014 ein Schaden von 45,9 Millionen Euro, wie der Kriminalstatistik zu entnehmen ist.

Wertsachen nie unbeobachtet lassen!

Wer aufmerksam ist und ein paar einfache Regeln beachtet, kann sich aber schützen. So sollte die Geldbörse niemals einfach in der Gesäßtasche mit sich getragen werden, weil sie von dort leicht zu entwenden ist. Eine verschlossene Innentasche ist stattdessen zu bevorzugen – notfalls eine andere Jacke anziehen! Auch sollte die Geldbörse möglichst dicht am Körper aufbewahrt werden.

Auch auf Taschen haben es Diebe natürlich abgesehen. Handtaschen und Rucksäcke sollten stets geschlossen mit sich geführt werden, damit kein Krimineller unbemerkt hineinfassen kann. Besondere Vorsicht ist bei großen Menschenmassen geboten. Diebesbanden operieren oft in kleinen Gruppen, so dass eine Person das Opfer anrempelt und der Partner die daraus resultierende Verwirrung nutzt, um schnell etwas zu entwenden.

Manche Diebe geben sich sogar als ortsunkundige Touristen aus und sprechen ihre Opfer gezielt an. Während ein Übeltäter den arglosen Weihnachtsmarkt-Besucher in ein Gespräch verwickelt, schleicht sich der andere von hinten an und greift ihm in die Tasche. Und schon ist das Portemonnaie verschwunden!

Wegen der hohen Diebstahl-Gefahr auf Weihnachtsmärkten ist es aber besser, Wertgegenstände gleich zuhause zu lassen. Und auch an Geld sollte nur so viel mitgeführt werden, wie voraussichtlich gebraucht wird. Und auch an Ausweisen und Dokumenten nur das Nötigste mit sich führen!

Hausratversicherung zahlt nur unter bestimmten Umständen

Wenn Wertsachen oder die Banknoten einmal weg sind, hoffen viele Diebesopfer auf ihre Hausratversicherung. Normalerweise kommt eine solche Police tatsächlich für Diebstahlschäden auf. Aber Hausratversicherer erstatten Bargeld in der Regel nur dann, wenn es aus einer versicherten Wohnung gestohlen oder unter Androhung von Gewalt geraubt wurde. Hier haben Weihnachtsmarkt-Besucher schlechte Karten, wenn sie im Gedränge beklaut werden.

Manche Anbieter haben jedoch ihren Schutz erweitert und erstatten auch Diebesgut, wenn es aus dem PKW, einer Schlafkabine der Bahn oder einem Krankenhauszimmer entwendet wurde. Ein Beratungsgespräch kann helfen den passenden Schutz zu finden.