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Erneut zeigt eine Umfrage, dass die Deutschen die Bedeutung wichtiger Versicherungen unterschätzen. So sagen etwa nur sechs von zehn Personen, eine Privathaftpflicht sei „besonders wichtig“: ein fataler Irrtum, denn ohne diesen Schutz droht eine lebenslange Schuldenfalle.

Wie gut wissen die Deutschen über Versicherungen Bescheid? Dies wollte ein großer Online-Makler wissen und gab hierzu eine bevölkerungsrepräsentative YouGov-Umfrage in Auftrag. Das Ergebnis ist ernüchternd. So zeigt sich erneut wie auch bei früheren Umfragen, dass die Bedeutung wichtiger Absicherungen unterschätzt wird.

Zum Beispiel stimmen nur sechs von zehn Personen (60 Prozent) der Aussage zu, eine Privathaftpflicht sei „besonders wichtig“. Zwar ist dies der Schutz mit dem höchsten Zuspruch in der Umfrage. Doch wer Haftpflicht-Policen als verzichtbar betrachtet, der irrt. Wer dritten Personen einen Schaden zufügt, haftet mit seinem gesamten Privatvermögen – und ein Leben lang. Das geht aus Paragraph 823 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) hervor.

Schon ein kleiner, unbeabsichtigter Rempler kann dazu beitragen, dass eine Person schwer stürzt und einen bleibenden Schaden davon trägt. Ohne Haftpflicht-Versicherung führt dieses Szenario direkt in die Schuldenfalle. Nicht nur Schmerzensgeld muss der Verursacher im Zweifel zahlen, sondern auch den Lohnausfall erstatten und medizinische Leistungen finanzieren. Folglich rät selbst der Verbraucherschutz: die Privathaftpflicht ist ein Must-have!

Selbst Krankenversicherung verzichtbar?

Doch auch Antwort zwei verwundert. Nur 52 Prozent der Befragten erachten den Schutz durch eine Krankenversicherung für „besonders wichtig“. Nicht nur gibt es in Deutschland seit 2007 eine Krankenversicherungs-Pflicht: Wer nicht versichert ist, muss unter Umständen hohe Summen an Beitrag nachzahlen. Darüber hinaus ist es eine Errungenschaft, dass hierzulande fast die gesamte Bevölkerung eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen kann, sofern vonnöten: auch wenn über die Höhe der Beiträge sicher diskutiert werden darf.

Wer zum Beispiel einen Tumor operativ entfernen lassen muss, würde allein für die notwendige OP -je nach Art und Eingriff- schnell so viel zahlen wie für einen Mittelklasse-Wagen, so zeigen Daten der privaten Krankenversicherer. Und hier sind Reha, Laborkosten, Verdienstausfall etc. noch gar nicht eingerechnet. Die Kosten für chronische Krankheiten beziffert die OECD allein für Deutschland auf 21 Milliarden Euro jährlich! Das bedeutet: sogar mit einem großen Sparkonto ließen sich derartige Kosten kaum bis gar nicht stemmen, folglich steht die Solidargemeinschaft hierfür ein.

Grundsätzlich zeigt die Umfrage deutlich, dass die Deutschen lieber ihren Besitz absichern als existentielle Risiken. So hält fast die Hälfte aller Befragten eine Hausratversicherung für „besonders wichtig“ – aber nur 30 Prozent oder weniger eine Berufsunfähigkeitsversicherung, Pflegezusatz- oder Risikolebensversicherung. Das kann sich ebenfalls als fataler Irrtum erweisen. Wer etwa dauerhaft seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, ist im statistischen Schnitt besonders stark davon bedroht, auf Sozialhilfe angewiesen zu sein. Es droht ein deutlicher Verlust an Lebensqualität. Hier kann ein Beratungsgespräch helfen, die richtige Absicherung zu finden.

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag eines großen Versicherers zeigt: Viele Deutsche verdrängen das Risiko, pflegebedürftig zu werden, und schieben das Thema vor sich her. Doch je älter eine Person ist und je mehr Vorerkrankungen vorhanden, umso schwerer fällt es, eine gute und bezahlbare Pflegezusatzversicherung zu finden.

Wie sehr sind die Bürgerinnen und Bürger für das Pflegerisiko vorbereitet, und sind sie ausreichend abgesichert? Das wollte ein großer Versicherer wissen und hat eine repräsentative Umfrage hierzu in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen: Viele Bürger wissen zwar um das Pflegerisiko. Aber sie schieben das Thema vor sich her, in der Hoffnung: Mich wird es schon nicht treffen.

Laut Umfrage sagt nicht einmal jeder Fünfte von sich selbst (18 Prozent), er habe ausreichend für das Pflegerisiko vorgesorgt. Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) macht sich jedoch Sorgen, dass sie und ihr Umfeld früher oder später pflegebedürftig werden. Und das ist auch kein Wunder: Mehr als zwei Drittel der Befragten geben zu Protokoll, schon einmal direkt oder indirekt mit dem Thema Pflegebedürftigkeit in Berührung gekommen zu sein.

Auch Jüngere sind betroffen

Tatsächlich sind aktuell in Deutschland bereits 4,1 Millionen Menschen pflegebedürftig und haben entsprechend einen Pflegegrad zugesprochen bekommen, so zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Und die Zahlen steigen. Haben doch vor allem Seniorinnen und Senioren ein hohes Risiko, pflegebedürftig zu werden, und die Gesellschaft altert.

Tatsächlich bedeutet dies aber keinesfalls, dass es nicht auch jüngere Menschen treffen kann. Knapp 651.000 Menschen im Alter unter 60 Jahren gelten in Deutschland als pflegebedürftig: immerhin knapp 16 Prozent der Betroffenen. Denn nicht nur ein Unfall kann dazu beitragen, dass man auf fremde Hilfe angewiesen ist: oft sind auch Krankheiten wie zum Beispiel Tumore eine Ursache.

Natürlich hofft man, bis ins hohe Alter gesund zu bleiben: und die Chancen hierfür sind auch gut, für Schwarzmalerei besteht kein Anlass. Dennoch empfehlen zum Beispiel auch Verbraucherschutz-Verbände oder Arbeitnehmervertreter, schon früh das Pflegerisiko abzusichern. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung ist nur eine Art Teilkasko, die viele anfallende Kosten eben nicht übernimmt. Hierbei ist es wichtig zu beachten, dass nicht nur die Pflegebedürftigen selbst dem Risiko ausgesetzt sind, ihren Lebensstandard nicht mehr aufrecht erhalten zu können. Das Gros der Pflegebedürftigen wird in den eigenen vier Wänden betreut: Weshalb viele Angehörige im Job kürzer treten müssen oder ihn ganz aufgeben, wenn ein Pflegefall in der Familie auftritt. Mit allen daraus folgenden „Nebenwirkungen“, zum Beispiel einer kleineren Altersrente.

Das Alter und Vorerkrankungen wirken auf die Prämie

Auch aus diesem Grund lohnt es sich, eine private Pflegezusatzversicherung schon in jungen Jahren abzuschließen. Aber es gibt einen weiteren: Bei ungeförderten Tarifen richtet sich die Versicherungsprämie in der Regel nach Alter und Vorerkrankungen. Denn der Antragsteller muss einen Katalog von Gesundheitsfragen beantworten – und zwar ehrlich, wenn er später nicht seinen Schutz verlieren will. Wer in jungen Jahren einen solchen Tarif abschließt, genießt folglich nicht nur zeitig Schutz: sondern kann in Summe sogar sparen!

Zwar hat der Gesetzgeber auch dafür gesorgt, dass es Tarife gibt, bei denen die Versicherer keine Risikoaufschläge für Alter und Vorerkrankungen erheben dürfen. Bei staatlich geförderten „Pflege-Bahr“-Policen besteht quasi Kontrahierungszwang: Hier darf nur ausgeschlossen werden, wer bereits einen Pflegegrad hat. Ist eigentlich eine gute Sache: und auch solche Verträge können ein Baustein zur Absicherung sein. Aber: Weil die Versicherer allen Menschen Schutz bieten „müssen“, sind diese Tarife sogar oft teurer und weniger leistungsfähig als ungeförderte. 60 Euro schießt der Staat hier jährlich zu.

Welche Pflegezusatz-Police sich empfiehlt, kann ein Beratungsgespräch klären. Neben der Prämie sind hierbei auch die Leistungsbausteine zu beachten: etwa Assistance-Leistungen wie die Unterstützung dabei, einen Pflegeheimplatz zu finden, oder die Einrichtung eines Hausnotruf-Systems. Was sich aber eher nicht empfiehlt, ist: komplett auf Pflegeschutz zu verzichten.

Versicherer haben ein schlechtes Image? Dass hierbei auch viele Vorurteile eine Rolle spielen, zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage. Vier von fünf Deutschen (81 Prozent) sind demnach mit ihrem Versicherer zufrieden. Das relativiert so manche kritische Rückmeldung in sozialen Medien: auch wenn es natürlich mitunter Grund zu Kritik gibt.

Vier von fünf Deutschen (81 Prozent), die ihrem Versicherer einen Schaden gemeldet haben, sagen, dass die Erfahrung mit der Regulierung des Schadens überwiegend positiv gewesen sei. Das zeigt eine repräsentative Umfrage aus dem Hause YouGov. Entsprechend hoch sind bei diesen Befragten die Zufriedenheitswerte mit dem Versicherer.

Die Studie fragte auch danach, wie die Deutschen zu ihrer Versicherung kommen. Hier zeigt sich: Viele Bürger versichern Schäden, deren Eintritt sie in Bezug auf die eigene Person für wahrscheinlich halten. Dabei spielt der Rat von Eltern und Freunden noch immer eine große Rolle. Zwei von drei 18- bis 24-Jährigen (64 Prozent) schließen die Versicherung auf Anraten von Eltern oder Freunden ab. In der Generation 25 bis 34 Jahre sind es immerhin noch 39 Prozent. Es sind eben die Menschen, denen man am ehesten vertraut.

Wer keine so guten Erfahrungen gemacht hat – immerhin auch circa 19 Prozent – kann sich mit seinem Ansinnen zunächst an einen der Versicherungs-Ombudsmänner wenden. Sie prüfen als Schlichtungsstelle unentgeltlich, ob das Anliegen des Versicherungsnehmers gerechtfertigt ist, schlagen unter Umständen einen Vergleich vor: Wer mit dem Schlichtungsspruch unzufrieden ist, kann hinterher immer noch klagen. Die Verjährungsfristen ruhen während des Schlichtungsverfahrens.

Gefährliche Absicherungslücken

Der Verlass auf den Rat von Verwandtschaft und Bekanntschaft trägt aber aus Sicht eines Versicherungsexperten bzw. einer Expertin dazu bei, dass gefährliche Absicherungslücken drohen. Das geht ebenfalls aus der YouGov-Umfrage hervor:

Positiv ist immerhin, dass ein Großteil der Befragten (63 Prozent) sagen, sie besitzen eine Privathaftpflicht. Bei der Wichtigkeit dieser Policen aber immer noch zu wenig. Hier sei daran erinnert, dass man für Schäden, die man Dritten zufügt, mit dem gesamten Vermögen haftet – auch, wenn man aus Versehen eine Person schädigte. Das kann zur Armuts- und Schuldenfalle werden, zum Beispiel, wenn der oder die Geschädigte dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt wurde.

Es folgen auf den Plätzen der am häufigsten abgeschlossenen Versicherungen: die Kfz-Versicherung (63 Prozent) als Pflichtversicherung, die Hausratversicherung (58 Prozent) und Rechtsschutzversicherung (37 Prozent). Hier macht die Umfrage die Tendenz deutlich, dass Deutsche eher ihren materiellen Besitz absichern als existentielle Risiken, die wirklich den Ruin bedeuten können. Es ist zwar gut, den Hausrat mit teuren elektrischen Geräten abgesichert zu wissen. Wer genug Geld hat, kann im Zweifel den defekten Fernseher nach einem Überspannungsschaden auch selbst zahlen.

Anders sieht es aber zum Beispiel aus, wenn eine junge Familie einen Hauskredit abstottert – und ein wichtiger Ernährer bzw. eine Ernährerin stirbt. Dann sind die Hinterbliebenen oft mit den finanziellen Folgen überfordert – und das in einer extremen psychischen Ausnahme-Situation, denn auch die Trauer will ja bewältigt werden. Die Hinterbliebenen -Lebenspartner und Kinder- kann man recht preiswert mit einer Risikolebensversicherung absichern.

Weitere wichtige Versicherungs-Arten wie die Berufsunfähigkeitsversicherung oder Pflegezusatzversicherung sind in Deutschland noch weniger verbreitet: Letztgenannte führt regelrecht ein Nischendasein. Doch auch das vorzeitige Aus im Beruf und die eigene Pflegebedürftigkeit können dazu beitragen, dass man nicht nur selbst in finanzielle Not gerät, sondern auch die Angehörigen betroffen sind. Umso wichtiger ist es, hier vorzusorgen.

Jung vorsorgen empfiehlt sich

Versicherungen, die gesundheitliche Risiken absichern, können selbstverständlich auch schon in jungen Jahren abgeschlossen werden. Und das lohnt sich sogar, weil in der Regel der Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss zählt – und eingefroren wird. Wer jung, gesund und ohne schwere Vorerkrankungen ist, kann existentielle Risiken deshalb oft preiswerter versichern: und sich im Zweifel durch die Eltern beim Beitrag helfen lassen, wenn man z.B. noch studiert oder sich in einer Ausbildung befindet.

Gerade bei den jungen Befragten zeigen sich laut YouGov-Umfrage Wissenslücken. Während rund die Hälfte der Befragten, nämlich 55 Prozent, angaben, dass sie sich über die jeweiligen Versicherungen gut informiert fühlen, konnte dies bei den 18- bis 24jährigen nur jeder Dritte bestätigen. Das fehlende Wissen ist auch ein Grund, warum sich viele Deutsche oft recht spät versichern – hier kann ein Beratungsgespräch helfen.

Die ständigen Debatten über die Zukunft der Altersvorsorge scheinen die Bundesbürger zu verunsichern: eine INSA-Umfrage zeigt, dass das Vertrauen massiv gelitten hat. Betroffen sind alle Vorsorgeformen, gesetzliche, betriebliche und auch private Lösungen. Das ist ärgerlich, denn eine Verdrängung des Themas kann keine Lösung sein.

Eine aktuelle Meinungsumfrage aus dem Hause INSA zeigt eine bedenkliche Tendenz. Das Vertrauen der Deutschen in die Altersvorsorge hat zum Jahresende 2018 gegenüber dem Vorjahr enorm gelitten. Betroffen sind nicht nur bestimmte Vorsorgeformen, sondern geradezu alle. Der Vertrauensverlust betrifft die gesetzliche Rente ebenso wie Betriebsrenten und die private Vorsorge. Die Umfrage hat das privatwirtschaftliche Think Thank „Deutsches Institut für Altersvorsorge“ in Auftrag gegeben.

Konkret sollten die Bürger auf einer Skala von null („völlig unsicher“) bis zehn („ganz sicher“) angeben, wie viel Vertrauen sie in konkrete Altersvorsorge-Formen haben. Am besten schnitt dabei noch die betriebliche Vorsorge ab, also über Betriebsrenten, Pensionskassen etc.. Aber auch hier konnte im Schnitt nur ein Vertrauenswert von 5,0 erreicht werden: das ist gerade einmal die Hälfte. 2017 hatte der Vertrauenswert noch 0,7 Prozentpunkte höher gelegen.

Noch düsterer sieht es freilich bei der privaten Vorsorge und der gesetzlichen Rente aus. Das Vertrauen in die private Altersvorsorge stürzte von dem Wert 5,9 auf nun 4,8 ab, die Rente gar von 5,7 auf nun 4,2. Hier ist anzunehmen, dass die ständigen Debatten über die gesetzliche Rente die Bürger ebenso verunsichert haben wie jüngste Skandale bei Vorsorgeanbietern wie dem Container-Investor P&R.

Verzicht ist keine Option!

Die Umfrageergebnisse lassen vermuten, dass einige Deutsche komplett auf eine zusätzliche Altersvorsorge verzichten werden. Krass ist die Situation teilweise bei Selbstständigen, die nicht einmal über die gesetzliche Rente abgesichert sind. Verzicht ist aber keine Option, denn dann droht im Alter tatsächlich die Armut. Hier sei daran erinnert, dass die Deutschen immer älter werden: und folglich auch längere Zeiten mit ihrer Rente überbrücken müssen. Doch auch einer Vorsorge mit Fonds und Aktien sind die Bundesbürger gegenüber abgeneigt. Ganze vierzehn Prozent aller Deutschen halten Aktien!

So rechnen laut Umfrage auch zwei von drei Deutschen damit, dass sie ihren Lebensstandard im Alter deutlich nach unten korrigieren müssen. Das ist kein unabwendbares Schicksal. Fakt ist: Es gibt in allen Bereichen gute Möglichkeiten, seriös für das Alter vorzusorgen. Man findet verlässliche Anbieter, indem man sich umfangreich informiert, möglichst aus mehreren Quellen, die Geschäftsmodelle auch kritisch hinterfragt – und nur sein Geld in Anlagen steckt, die man auch versteht. Dabei ist es wichtig, Risiken zu streuen, indem man das Geld nicht in eine einzige Anlageform steckt. Ein Beratungsgespräch kann helfen, das Misstrauen in Anlageprodukte abzubauen.

Die Bundesbürger sehen sich schlecht auf eine mögliche Pflegebedürftigkeit vorbereitet. Das bestätigt erneut eine YouGov-Untersuchung im Auftrag einer großen Versicherung. Dabei zeigen aktuelle Daten, dass Pflegebedürftigkeit oft auch mit sozialer Not einhergeht. Das Armutsrisiko ist hoch, wenn eine Person auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Bundesbürger fürchtet, dass die gesetzliche Pflegeversicherung nicht ausreichen wird, um im Pflegefall alle Kosten zu decken. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers YouGov unter mehr als 2.000 Personen. Und die Befragten haben durchaus Recht damit. Tatsächlich ist die gesetzliche Pflegeversicherung nur eine Teilkasko: Ist der Patient auf stationäre Rundumbetreuung angewiesen, kann sich die Finanzierungslücke auf einen vierstelligen Betrag im Monat summieren.

Entsprechend hat auch mehr als jeder Zweite (56 Prozent) das Gefühl, nicht gut gegen die Gefahr einer Pflegebedürftigkeit versichert zu sein. Dabei sieht die Realität sogar noch düsterer aus. Laut der Umfrage haben nämlich nur 15 Prozent der Bürger eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen, mit der sich die finanzielle Lücke im Pflegefall schließen lässt.

Finanzielle Gründe für Verzicht – und fehlendes Wissen

Viele Bürger nennen finanzielle Gründe, weshalb sie nicht extra für die Pflege vorsorgen. So stimmten 63 Prozent der Aussage zu, „Ich kann es mir finanziell nicht leisten“. Doch mehr als jeder Fünfte gab auch an, dass er schlicht zu wenig Wissen hätte, wie man sich gegen die Pflegebedürftigkeit wappnen kann.

Hier empfiehlt sich der Abschluss einer Pflegerenten- oder Pflegetagegeldversicherung. Beide Sparten zeichnet aus, dass die Pflegebedürftigen über den Betrag frei verfügen dürfen, den sie für den Grad der Pflegebedürftigkeit vereinbart haben.

Warum eine freie Verfügbarkeit des Geldes so wichtig ist, zeigt eine andere Zahl: Laut Statistischem Bundesamt werden fast drei Viertel (73 Prozent) der Pflegefälle in den eigenen vier Wänden von ihren Angehörigen umsorgt. Diese Aufgabe übernehmen vor allem Frauen. So sagte bei einer forsa-Umfrage jede dritte erwerbstätige Frau, dass sie für Pflegeaufgaben bereits ihre Arbeitszeit eingeschränkt habe. Steht das Geld zur freien Verfügung, können damit pflegende Angehörige unterstützt werden.

Ganz auf Pflegevorsorge verzichten sollte man nicht. Denn Pflegebedürftigkeit bedeutet ein besonderes Armutsrisiko. Jeder sechste Pflege-Patient ist bereits auf Leistungen vom Sozialamt angewiesen, sogenannte „Hilfe zur Pflege“ nach dem Sozialgesetzbuch, weil er seinen Lebensunterhalt selbst nicht mehr decken kann. Tendenz steigend: Allein in den letzten zehn Jahren stieg die Zahl der Bedürftigen um mehr als zwanzig Prozent. Und anders als von vielen vermutet, kann man sich auch mit kleinem Geldbeutel gegen das finanzielle Risiko einer Pflege wappnen. Hier lohnt ein Beratungsgespräch!

Die Deutschen unterschätzen nach wie vor das Risiko, aufgrund einer psychischen Erkrankung berufsunfähig zu werden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Analysehauses YouGov im Auftrag eines großen Versicherers. Fakt ist: Kein anderer Grund führt so oft dazu, dass Menschen ihren Beruf aufgeben müssen.

Laut der repräsentativen Umfrage vermutet nur knapp jeder vierte Deutsche (24 Prozent), dass psychische Erkrankungen der Hauptgrund für Berufsunfähigkeit sind. Weit mehr gehen jedoch davon aus, dass körperliche Gebrechen zum Ausscheiden aus dem Beruf führen: 28 Prozent nannten „Erkrankungen des Bewegungsapparates“ als Hauptursache.

Doch hier irren die meisten Bundesbürger. Denn die Erkrankung der Psyche ist mittlerweile tatsächlich wichtigster Grund für das Aus im Beruf. Das zeigen Zahlen, die das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen aus Hofheim im Taunus regelmäßig ermittelt.

Psychische Krankheiten werfen immer mehr Menschen aus der Bahn

Laut Morgen & Morgen erhielten 32,32 Prozent aller Neurentner im Jahr 2016 erstmals eine private BU-Rente ausgezahlt, weil sie die Psyche aus der Bahn warf und sie deshalb ihren Job aufgeben mussten. Die zweithäufigste Ursache folgt da schon mit deutlichem Abstand: Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates waren für 21 Prozent aller Fälle verantwortlich. Hierunter fallen tatsächlich körperliche Gebrechen wie etwa Rückenleiden oder Arthrose. An dritter Stelle folgen Krebserkrankungen mit knapp 16 Prozent aller Neurenten.

Wer eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, sollte deshalb auch psychische Erkrankungen im Blick haben – und aufpassen, dass der Versicherer hier keine unnötigen Leistungs-Einschränkungen vornimmt. Und die Statistik zeigt, dass im Grunde JEDER eine private BU-Police braucht. Das gilt nicht nur für Menschen, die schwere körperliche Arbeiten verrichten: sondern auch für jene, die im Büro arbeiten oder einen sozialen Beruf ausüben.

Private BU-Police in jungen Jahren abschließen!

Besonders gefährdet durch psychische Krankheiten sind übrigens auch junge Erwerbstätige. Bei der Generation der Unter-40-Jährigen sind Nervenkrankheiten für mehr als 35 Prozent aller BU-Fälle verantwortlich. Gerade Jüngere sollten sich deshalb über die Möglichkeiten informieren, mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung Vorsorge zu betreiben – denn sie haben noch ein langes Leben vor sich und viel zu verlieren!

Zudem können junge Menschen ordentlich bei den Beiträgen sparen, wenn sie noch keine oder wenige Vorerkrankungen haben. Hier lohnt ein Beratungsgespräch, denn die Verträge sind komplex, der Rat eines Fachmanns entsprechend wichtig.

Viele Bundesbürger der Generation 30 bis 60 Jahre wissen zu wenig über die Pflegevorsorge. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Zwar ahnen die meisten, dass es erhebliche finanzielle Belastungen bedeutet, wenn in der Familie ein Pflegefall auftritt oder man gar selbst zum Pflegefall wird. Aber die Kosten der Pflege können nur 15 Prozent aus dieser Bevölkerungsgruppe halbwegs einordnen.

Wenn in der Familie ein Pflegefall auftritt, bedeutet das enorme finanzielle Belastungen. Die durchschnittlichen Kosten für eine vollstationäre Pflege beziffern sich zum Beispiel auf 3.500 Euro pro Monat in der höchsten Pflegestufe III, wie Auswertungen des Statistischen Bundesamtes ergeben haben. Die gesetzliche Pflegeversicherung erstattet derzeit (bei Härtefall-Regelung) maximal 1.995 Euro. Wenn zum 1. Januar die zweite Stufe der schwarz-roten Pflegereform in Kraft tritt, erhöht sich der Höchstbetrag immerhin auf 2.005 Euro. Dennoch: eine gewaltige Vorsorgelücke bleibt bestehen.

Generation der 30-60jährigen zum Thema Pflegevorsorge befragt

Die Bundesbürger wissen aber zu wenig über die drohenden Kosten im Pflegefall. Das zeigt die „Zurich Pflege-Studie 2016“, die das Analysehaus Heute und Morgen durchgeführt hat. Nur rund 15 Prozent der repräsentativ befragten 30-60jährigen Umfrageteilnehmer konnte demnach die finanziellen Belastungen der Pflegebedürftigkeit einschätzen. Das Wissen um die ambulante Pflege, also wenn eine Person von Angehörigen zu Hause betreut werden soll, ist noch geringer ausgeprägt: hier geben 13 Prozent der Befragten zu Protokoll, sie könnten die Kosten „ganz gut“ einschätzen.

Immerhin: dass Privatvorsorge die finanzielle Lücke schließen kann, ist den meisten Personen in dieser Altersgruppe bewusst. Vier von fünf Befragten (78 Prozent) sagten, sie sehen einen Bedarf, mit einer privaten Pflegezusatzversicherung zusätzlich vorzusorgen. Doch auch hier ein deutliches Informations-Defizit. Stolze 80 Prozent der Befragten sehen sich schlecht über private Vorsorgelösungen informiert. Hier muss sich auch die Versicherungsbranche fragen lassen, ob sie genug unternimmt, um die Bürger aufzuklären.

Stark vereinfacht lassen sich drei Modelle der privaten Pflegezusatzversicherung unterscheiden. Bei der Pflegetagegeldversicherung erhält der Versicherte täglich einen vorher vereinbarten Betrag ausgezahlt, wenn er pflegebedürftig wird. Die Pflegerentenversicherung mischt einen Sparvertrag mit einer Versicherungslösung: im Pflegefall erhält der Versicherer eine vorher vereinbarte Rente ausgezahlt. Und als drittes Modell sei die Pflegekostenversicherung genannt. Sie übernimmt die Mehrkosten für eine professionelle Betreuung des Pflegebedürftigen, wenn die Leistungen durch die gesetzliche Pflegeversicherung nicht ausreichen.

Ab Januar 2017 gibt es 5 Pflegegrade statt 3 Pflegestufen

Aktuell empfiehlt sich ein Beratungsgespräch zum Thema Pflegevorsorge ganz besonders. Denn mit Inkrafttreten des 2. Pflegestärkungsgesetzes werden die bisherigen drei Pflegestufen zu fünf Pflegegraden erweitert. Eine geringe Beeinträchtigung wäre dann Pflegegrad 1 bis hin zur schwersten Beeinträchtigung = Pflegegrad 5. Damit will die Bundesregierung erreichen, dass die Bedürfnisse der Kunden besser und genauer abgebildet werden. Auch für Demenzkranke gibt es zukünftig umfangreichere Leistungen.

Die meisten privaten Pflegeversicherer haben mitgeteilt, dass sie die Pflegezusatzversicherung automatisch auf die neuen Regelungen umstellen werden. Das heißt, die Bestandskunden müssen selbst nicht tätig werden. Ein Wermutstropfen: Bei einigen Versicherern müssen die Kunden dann mit höheren Beiträgen rechnen, weil sie auch Anspruch auf höhere Leistungen haben, etwa bei Demenz. Kündigen sollte man den Schutz trotzdem nicht, empfehlen Verbraucherschützer, da es gerade für ältere Versicherungsnehmer schwierig werden könnte einen neuen Tarif zu finden. Einzelheiten klärt ein Beratungsgespräch!

Die Bundesbürger gehen dem Thema Pflegevorsorge noch immer zu oft aus dem Weg, wie eine aktuelle Studie zeigt. Und das kann im Zweifel teuer werden.

Die Deutschen sind Pflegemuffel – zumindest, wenn es um das Thema Vorsorge geht. Dies belegt erneut eine repräsentative Umfrage des Forsa-Institutes im Auftrag einer großen Krankenkasse. Vier von zehn Befragten ab 18 Jahren gaben demnach zu Protokoll, sie hätten sich noch nie mit dem Thema Pflegeversicherung beschäftigt. Besonders hoch ist der Anteil der Abstinenzler erwartungsgemäß unter den jungen Leuten. So hatten 61 Prozent der 18-39jährigen Umfrageteilnehmer das Thema Pflege bisher vermieden.

Verwunderlich ist das Ergebnis durchaus. Denn: die meisten Befragten wissen zugleich, dass die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teilschutz bietet. Immerhin 96 Prozent aller Befragten ist dies bekannt! Zugleich ist aber das Wissen über die tatsächlichen Pflegekosten gering, zum Beispiel, wenn eine Person im Pflegeheim untergebracht werden muss. Nur knapp jeder Dritte schätzt diese Kosten korrekt ein.

Es droht eine vierstellige Pflegelücke

Die harten Zahlen: in Deutschland kostet ein Pflegeheimplatz durchschnittlich 3.600 Euro im Monat, wenn die Person rundum betreut werden muss. In der höchsten Pflegestufe übernimmt die Pflegekasse davon 1.612 Euro. Zwar wird sich dieser Beitrag erhöhen, wenn mit der Pflegereform zum Jahreswechsel 2017 die Pflegestufen durch fünf Pflegegrade ersetzt werden. Aber selbst dann bleibt eine Vorsorgelücke im vierstelligen Bereich: die gesetzliche Pflegekasse wird maximal 2.005 Euro erstatten.

Kann der Betroffene den Fehlbetrag nicht aufbringen, werden der Ehegatte oder die Kinder des Pflegebedürftigen zur Kasse gebeten. Geschützt vor dem Zugriff des Sozialamtes ist nur ein begrenztes Schonvermögen. Schon aus diesem Grund empfiehlt es sich, über den Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung nachzudenken. Je zeitiger, desto besser: Junge und gesunde Versicherungsnehmer müssen oft deutlich weniger zahlen. Ein Beratungsgespräch schafft Aufklärung!

Der Gesetzgeber hat Ersatzleistungen für Brillen aus dem Angebot der gesetzlichen Krankenkassen weitestgehend herausgenommen. Das finden die Bundesbürger überhaupt nicht in Ordnung, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Zusätzlich schützen kann man sich mit einer privaten Zusatzversicherung.

Das Magazin „Apotheken Umschau“ hat jüngst eine Umfrage durchführen lassen, ob die Bundesbürger die Meinung vertreten, dass Brillen und Gläser Leistung der gesetzlichen Krankenkassen sein sollten. Die Antwort fiel mehr als deutlich aus. Stolze 86,1 Prozent der Befragten gaben zu Protokoll, sie fänden es „absolut nicht fair“, dass sich die Kassen aus der Beteiligung für Brillen zurückgezogen haben. Schließlich sei Kurzsichtigkeit eine „augenscheinliche Beeinträchtigung“ der Gesundheit.

Hohe Kosten: Viele tragen ihre Brille, so lange es geht

Die hohen Kosten wirken sich auch auf die Bereitschaft der Bundesbürger aus, Sehhilfen anzupassen. Schließlich verschlingt eine neue Gleitsichtbrille schnell mal 1.000 Euro. Und so sagten 17,5 Prozent der Befragten, sie hätten sich aus Kostengründen schon lange keine neue Brille mehr gekauft. Und drei Viertel aller Brillenträger nutzen ihr Modell, so lange es eben geht, selbst wenn das Modell schon kleine Fehler zeigt. Übrigens auch dann, wenn die Brillenstärke eigentlich angepasst werden müsste, weil die Sehkraft weiter nachgelassen hat. Hier zeigt sich: viele Bürger verzichten auf gutes Sehen, weil Brillen schlicht und einfach teuer sind. Befragt wurden für die repräsentative Umfrage über 2.000 Personen.

Doch zum jetzigen Zeitpunkt ist es unwahrscheinlich, dass die Kassen Leistungen für Brillen wieder stärker integrieren. Aufgrund der steigenden Kosten ist eher damit zu rechen, dass weitere Leistungen aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung herausgestrichen werden – auch, wenn viele Bürger dies unfair finden.

Breites Angebot an Krankenzusatzversicherungen

Zusätzlich vorsorgen können gesetzlich Versicherte durch den Abschluss einer Krankenzusatzversicherung, die auch für Brillenersatzleistungen angeboten wird. Teilweise beinhalten diese Tarife auch weitere Leistungen zur Verbesserung der Sehschärfe – etwa Laserbehandlungen zur Korrektur eines Sehfehlers.

In der Regel leisten diese Versicherungen bis zu einer bestimmten Höchstsumme bzw. einem Prozentsatz der Behandlungskosten. Hierbei ist ein Vergleich des Tarifwerkes unbedingt zu empfehlen, ebenso ein Blick auf die Ausschlussklauseln.

Natürlich werden Krankenzusatzversicherungen nicht nur für Brillenleistungen angeboten. Äußerst beliebt sind zum Beispiel auch Zusatzversicherungen für Zahnersatz oder Heilpraktiker-Leistungen. Und wer sich mehr Komfort bei der Krankenhausbehandlung wünscht, etwa ein Ein- oder Zweibettzimmer, kann mit einer Krankenhauszusatzversicherung für mehr Behandlungskomfort sorgen. Ein Beratungsgespräch schafft Aufklärung!

Immer weniger Bundesbürger sorgen für ihr Alter vor! Das brachte eine aktuelle Studie ans Licht. Ein besorgniserregender Trend, denn die gesetzliche Rente verspricht einer zunehmenden Zahl an Erwerbstätigen kein auskömmliches Alterseinkommen.

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Sparkassen- und Giroverbandes („Vermögensbarometer 2015“) brachte Erschreckendes zutage. Demnach führt der aktuelle Niedrigzins an den Kapitalmärkten dazu, dass die Bürger immer weniger Geld sparen oder etwas für ihre Altersvorsorge tun. Die Resignation zeigt sich darin, dass immerhin 40 Prozent aller Befragten antworteten, dass sie aktuell keinerlei private Altersvorsorge betreiben. Vor zwei Jahren bewegte sich dieser Wert noch bei 32 Prozent.

Auch Durchschnittsverdiener von Altersarmut bedroht

Der Vorsorge-Frust ereilt die Bundesbürger just zu einer Zeit, in der die gesetzliche Rente immer seltener ein auskömmliches Alterseinkommen verspricht. Laut Berechnungen des Statistikers Gerd Bosbach von der Fachhochschule Koblenz müssen mittelfristig auch Durchschnittsverdiener die Altersarmut fürchten. Denn die politisch beschlossene Senkung des Rentenniveaus wird dazu beitragen, dass sich die Schere zwischen Einkommen und zu erwartender Rente immer weiter auftun wird.

Belief sich im Jahr 2014 das durchschnittliche Rentenniveau noch auf 48 Prozent eines durchschnittlichen Arbeitnehmergehalts, wird dieses bis zum Jahr 2030 auf 43 Prozent fallen. In konkreten Zahlen bedeutet dies: ein Arbeitnehmer, der heute einen Lohn von 2.600 Euro bekommt, erhält bereits in 15 Jahren nur noch rund 960 Euro monatliche Rente. Die Absenkung des Rentenniveaus wurde 2002 von der damaligen Regierung unter Gerhard Schröder (SPD) auf den Weg gebracht. Ziel war es, einen Anstieg der Rentenversicherungs-Beiträge angesichts der Alterung der Gesellschaft zu verhindern.

Vorsorge ist wichtig!

Aufgrund dieses Trends ist Privatvorsorge auch in den aktuell schwierigen Zeiten wichtig. Um das Risiko niedriger Zinsen aufzufangen, kann es sich zum Beispiel empfehlen, einen Teil des Geldes auch in Geldanlagen zu stecken, die von der Niedrigzins-Politik der europäischen Zentralbank weniger stark betroffen sind, etwa ETFs (Aktien- und Mischfonds). Wer ein Haus bauen will und hierfür einen Kredit beansprucht, profitiert sogar von den historisch niedrigen Zinsen. Grundsätzlich mindert eine breite Streuung das Risiko für Privatanlager, so dass Finanzexperten empfehlen, in mehr als ein Vorsorgeprodukt zu investieren.

Immer aber gilt: Man sollte nur Geldanlagen tätigen, die man auch verstanden und mit denen man sich intensiv beschäftigt hat. Denn ein Restrisiko ist natürlich immer vorhanden. Mit welchen Produktlösungen die Lebens- und Rentenversicherer auf den Niedrigzins reagieren, darüber klärt ein Beratungsgespräch auf!