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Rente: Die Mehrheit der Deutschen weiß nicht, mit welchem Alterseinkommen sie im Ruhestand rechnen kann. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Allensbach-Institutes. Demnach kann nur jeder Dritte sein Alterseinkommen ungefähr beziffern.

Wie hoch wird einmal meine Rente sein? Und in welchem Umfang muss ich privat vorsorgen, um auch im Rentenalter ein auskömmliches Leben führen zu können? Glaubt man einer aktuellen Allensbach-Umfrage im Auftrag des Versicherungs-Dachverbandes (GDV), weiß die Mehrheit der Bevölkerung darauf keine Antwort. Auf die Frage, ob sie ihr voraussichtliches monatliches Einkommen ungefähr einschätzen können, antworteten zwei Drittel der Bundesbürger (62 Prozent) mit „Nein“.

Es droht ein Lebensabend auf Grundsicherungs-Niveau

Das Problem: Wer seine Rentenhöhe nicht einschätzen kann, kennt auch seine Versorgungslücke nicht. Das heißt: er weiß nicht, wie viel Geld er für das Alter zusätzlich ansparen muss. Viele Ruheständler sehen sich aber mit zunehmender Altersarmut konfrontiert. Zum Jahresende 2013 bezogen rund 499.300 Senioren der Generation Ü65 eine Grundsicherung in Höhe von circa 700 Euro, Tendenz steigend. Noch 2003 waren „nur“ 275.700 Personen betroffen. Von dieser Sozialleistung müssen auch Mieten und Energiekosten finanziert werden.

Deshalb schlägt GDV-Präsident Alexander Erdland nun ein Online-Portal vor, auf dem die Verbraucher den aktuellen Stand der Altersvorsorge errechnen können. “Um den Bürgern mehr als nur ein Gefühl für ihre Einkommenssituation im Alter zu geben, brauchen sie verständliche und umfassende Informationen. Sinnvoll wäre der Aufbau einer Online-Plattform, auf der jeder via PC, Tablet oder Smartphone den aktuellen Stand seines Altersvorsorgekontos ablesen kann – aufgeschlüsselt nach gesetzlicher Rente, betrieblicher und privater Altersvorsorge“.

Ein Beratungsgespräch schafft Abhilfe

Bis dahin aber müssen die Bürger selbst den Überblick behalten, ob sie ausreichend für den Lebensabend vorsorgen. Brisant: Laut der Allensbach-Umfrage sorgen 15 Prozent der Bevölkerung gar nicht vor. Weitere 57 Prozent können nicht sagen, ob und in welchem Umfang sie privat vorsorgen. Hier kann ein Beratungsgespräch helfen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: sei es eine Lebensversicherung, Riester-Rente, Immobilie, Fonds oder andere Geldanlagen. Über Vor- und Nachteile sollte man sich umfangreich informieren!

Jeder zehnte Bundesbürger findet Versicherungsbetrug verzeihlich. Schlimmer noch: Zwei Drittel (62 Prozent) sind der Meinung, kleine Betrügereien wären grundsätzlich in Ordnung. Das hat eine aktuelle und repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Emnid ergeben.

Ein bisschen Schummeln ist doch erlaubt? Das denken sich laut einer aktuellen Emnid-Umfrage die meisten Bundesbürger. Fast zwei Drittel der Befragten sagten, kleine Betrügereien seien grundsätzlich in Ordnung. Auf die Frage: „Welche der folgenden Verhaltensweisen finden Sie verzeihlich?“ antworteten die meisten: Einen Dienstleister schwarz beschäftigen (29 Prozent), Einkäufe aus dem Ausland nicht verzollen (26 Prozent) sowie Raubkopien aus dem Internet herunterladen (25 Prozent).

Die Aussage, es sei verzeihlich, bei der Versicherung falsche Angaben zu machen, bejahten 9,3 Prozent der Befragten. Fast jeder zehnte Bundesbürger hält also Versicherungsbetrug für ok. Wie bei den zuvor genannten Vergehen handelt es sich bei Versicherungsbetrug aber keineswegs um einen Kavaliersdelikt. Im Gegenteil: Die Versicherer verfolgen eine Null-Toleranz-Politik und bringen mögliche Betrügereien zur Anzeige. Bei schweren Vergehen droht sogar eine Gefängnis-Strafe!

Versicherungsbetrug bedeutet Schaden für Versichertenkollektiv

Warum die Versicherungen so hart durchgreifen, wird an der gewaltigen Schadenssumme deutlich. Pro Jahr entstehen durch Versicherungsbetrug und -missbrauch Schäden in Höhe von etwa 4 Milliarden Euro, schätzt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Damit werden nicht nur die Unternehmen geschädigt, sondern das gesamte Versichertenkollektiv. Hohe Schadensaufwendungen können sich etwa in steigenden Beiträgen für die Kunden niederschlagen. Schon aus diesem Grund ist Ehrlichkeit Pflicht!

Auch ehrliche Versicherungsnehmer unter Betrugsverdacht

Auch in anderer Hinsicht leiden ehrliche Versicherungsnehmer unter den Betrügereien der anderen. Die Versicherungen sind nämlich deutlich skeptischer geworden und prüfen Schäden nun umso genauer, um Manipulationen auszuschließen. Beim kleinsten Verdacht werden Sachverständige eingeschaltet, die mit neuesten Labormethoden der Schadensursache nachspüren. Sogar professionelle Strafermittler werden mitunter beauftragt! Rechnungen können zum Beispiel mit Farb- und Infrarot-Bildsystemen auf Fälschungen untersucht werden.

Leider geraten deshalb auch ehrliche Versicherungsnehmer unter Betrugsverdacht. Deshalb sollte eine Schadensmeldung genau und gewissenhaft erfolgen. Fotoaufnahmen und Zeugen können dabei sehr wertvoll sein. Ein Versicherungsfachmann kann Tipps geben, was bei der Schadensmeldung zu beachten ist, und hilft beim Ausfüllen der entsprechenden Dokumente! Eine Rechtsschutzversicherung hilft, die Kosten eines eventuellen Rechtsstreites abzufedern.

Geldanlage: Laut einer aktuellen Umfrage sind die Bundesbürger bei der Geldanlage eher konservativ. Die Mehrheit setzt auf Sparbücher, Tages- und Festgeldkonten. Weniger beliebt sind aber Aktien und Fonds: Jeder Zweite lehnt Aktien ab, gegenüber Fonds äußern sich sogar 63,1 Prozent negativ.

Das Anlageverhalten der Bundesbürger hat sich in den letzten 20 Jahren so gut wie nicht geändert. Laut einer repräsentativen Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen TNS Infratest im Auftrag einer großen Bank durchgeführt hat, setzen 73 Prozent noch immer auf das klassische Sparbuch bzw. Tages-oder Festgeldkonten. Weit weniger beliebt sind hingegen Aktien und Fonds. Nur jeder dritte Deutsche hält derzeit Aktien- und Fondsanlagen.

Die Umfrage zeigt sogar eine weitgehend ablehnende Haltung gegenüber der Börse. Fast jeder Zweite gibt an, von möglichen 100.000 Euro Anlagevolumen überhaupt kein Geld in Aktien investieren zu wollen. Gegenüber Fonds äußerten sich sogar rund 63 Prozent der Befragten negativ. Dies verwundert insofern nicht, da den Bundesbürgern der Faktor „Sicherheit“ bei der Geldanlage besonders wichtig ist. Internationale Vergleiche haben gezeigt, dass in anderen Industriestaaten weit risikofreudiger investiert wird.

Geldanlage sollte Inflation ausgleichen

Wichtig ist jedoch, dass mit der Anlageform die Geldentwertung infolge der Inflation aufgefangen wird – sonst verliert das Geld schnell an Wert. Die Inflationsrate ist 2014 mit 0,9 Prozent zwar auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Aber schon für das Jahr 2015 wird ein Anstieg auf 1,4 Prozent erwartet. In den Jahren 2011 und 2012 hatte die Inflation sogar bei über zwei Prozent gelegen! Hier muss der Sparer mit seinen erzielten Zinsen einen Ausgleich schaffen.

Und da zeigt sich, dass auch eine Geldanlage an der Börse lukrativ sein kann. Im Jahr 2013 legte der deutsche Leitindex Dax um satte 25 Prozent zu. Wer damals zu Jahresbeginn 5000 Euro in einen Dax-Indexfonds steckte, konnte am Jahresende mit 6250 Euro nach Hause gehen, wie Focus Online vorrechnet. Sparer sollten also überlegen, ob sie nicht zumindest einen Teil ihres Geldes auch außerhalb des Sparbuches anlegen.

Nur in Anlageformen investieren, die man versteht

Bei der Geldanlage gibt es allerdings einige Prinzipien zu achten. So sollte das Risiko gestreut werden. Das heißt, man investiert nicht nur in eine Anlageform, sondern in mehrere – so kann der mögliche Verlust einer Investition aufgefangen werden. Auch ist es wichtig, nur in Produkte zu investieren, die man tatsächlich selbst versteht. Deshalb sollte ein Sparer sich mit einer Geldanlage genauestens auseinandersetzen, bevor er voreilig einen Vertrag unterschreibt.

Grob vereinfacht lassen sich drei Kriterien zur Bewertung einer Anlageform heranziehen: Höhe der Rendite, Sicherheit sowie Verfügbarkeit. Wer zum Beispiel jederzeit auf sein Geld zugreifen will, der sollte nicht unbedingt eine Anlage mit dreißigjähriger Mindestlaufzeit abschließen. Und häufig sind Geldanlagen, die eine besonders hohe Rendite versprechen, auch riskantere Anlageformen. Hier hilft ein Beratungsgespräch, das passende Produkt zu finden.

85,6 Prozent aller Bundesbürger sind mit ihrer Versicherung zufrieden, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Wenn es doch einmal Ärger mit dem Versicherungsanbieter gibt, kann der Ombudsmann der Versicherungen schlichten.

Versicherungen haben nicht das beste Image. Das hat auch damit zu tun, dass sie häufig nur dann in den Schlagzeilen vertreten sind, wenn etwas nicht klappt – etwa eine Schadenszahlung verweigert oder unnötig lange hinausgezögert wird. Viele positive Erfahrungen mit Versicherungsanbietern sind den Medien hingegen kaum eine Schlagzeile wert.

85,6 Prozent der Bundesbürger sind mit ihrer Versicherung zufrieden

Umso mehr mag eine aktuelle Umfrage überraschen, die den Versicherungen ein sehr gutes Zeugnis ausstellt. 85,6 Prozent aller Bundesbürger sind demnach mit ihrer Versicherung allgemein sehr zufrieden bzw. zufrieden, wie das Sozialforschungsinstitut USUMA im Auftrag eines großen Versicherungsanbieters herausfand. Lediglich 1,4 Prozent der Umfrageteilnehmer zeigte sich hingegen unzufrieden mit der Versicherung. Das sind Zustimmungswerte, die zu überzeugen wissen!

Und auch bei der Regulierung eines Schadens erhalten die Versicherungen viele positive Rückmeldungen: diesbezüglich gaben immerhin 82 Prozent der Befragten an, dass sie mit ihren Versicherungen sehr zufrieden bzw. zufrieden sind. 4,6 Prozent verneinten das. Insgesamt sind die Ergebnisse für die Versicherungsbranche also sehr erfreulich, zeigt sich doch eine große Zufriedenheit der Kunden. Für die repräsentative Umfrage wurden im Frühjahr 2014 insgesamt 1.005 Bundesbürger befragt.

Ombudsmann schlichtet bei Ärger mit Versicherung

Wer doch einmal Ärger mit der Versicherung hat, etwa weil sie einen Schaden nicht bezahlen will, kann den Ombudsmann der Versicherungen anrufen. Dies ist eine Schlichtungsstelle, die versuchen wird, zwischen beiden Streitparteien zu vermitteln. Schnell und unbürokratisch kann die Schlichtungsstelle prüfen, ob die Ablehnung einer Leistung durch den Versicherungsanbieter gerechtfertigt ist. Der Vorteil: Verbraucher müssen keine Gebühren für das Verfahren zahlen. Lediglich Porto und Telefongebühren sind kostenpflichtig.

Dabei muss der Versicherungsnehmer beachten, dass zwei verschiedene Schlichtungsstellen gibt. Für private Kranken- und Pflegeversicherungen ist seit dem 01.01.2014 der Jurist Heinz Lanfermann der Ansprechpartner. Andere Sparten wie etwa Hausrat-, Unfall-, Lebens- oder Rentenversicherungen werden unter der Obhut von Professor Dr. Günter Hirsch betreut. Beide Schlichtungsstellen haben ihren Sitz in Berlin.

Ein Beschwerdeverfahren tritt in Kraft, sobald die Beschwerde beim Ombudsmann eingegangen ist. Sie kann per Telefon, Brief oder im Internet eingereicht werden. Wenn ein Versicherungskunde den Schlichtungsspruch nicht akzeptiert, kann er hinterher immer noch vor Gericht ziehen, denn während des Schlichtungsverfahrens verjähren die Ansprüche nicht. Und doch sind die Chancen auf eine gütige Einigung groß – auch die Verbraucherzentralen berichten, dass sie äußerst positive Erfahrungen mit den Schlichtungsstellen gemacht haben! Oft wird durchaus im Sinne des Kunden entschieden.

Die Bundesbürger leben immer länger und bringen weniger Kinder zur Welt. Folglich muss sich auch die Gesellschaft an die Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung anpassen. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes hat bereits jeder fünfte Deutsche das 65. Lebensjahr erreicht oder ist älter. Doch viele Unternehmen versäumen es, ihre Angebote altersgerecht zu gestalten.

Dass es immer noch Defizite bei altersgerechten Angeboten gibt, zeigt eine aktuelle Umfrage des privaten Meinungsforschungsinstituts ServiceRating GmbH. In der repräsentativen Studie sagte die Mehrheit der Bundesbürger (56 Prozent), Dienstleistungsunternehmen in Deutschland seien „mittelmäßig“ bis „schlecht“ auf die Alterung der Gesellschaft vorbereitet. Besonders hoch ist die Unzufriedenheit bei jenen Personen, die das Thema am meisten betrifft: 70 Prozent der Über-55-Jährigen hielten die Vorbereitung für nicht angemessen.

Vernachlässigte Zielgruppe

Ärgerlich ist die Vernachlässigung der Senioren durch die Unternehmen in mehrfacher Hinsicht. Zum einen wird es den älteren Menschen erschwert, Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen: im schlimmsten Fall kann das sogar als diskriminierend empfunden werden.

Zum anderen sind ältere Personen eine nicht zu unterschätzende Zielgruppe mit großer Wirtschaftskraft. Bei einer Befragung der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gaben 18 Prozent der befragten Über-60-Jährigen an, über Ersparnisse von mehr als 50.000 Euro zu verfügen. Dabei zahlt ein Drittel der Befragten keine Kredite oder Miete mehr.

Zugleich ist der Hedonismus auch unter älteren Bürgern sehr ausgeprägt: 45 Prozent der Über-50-Jährigen antworteten in derselben Studie, „Ich mache mir lieber ein schönes Leben, statt zu sparen“! Senioren verspüren also eine nicht zu unterschätzende Konsumlaune – und Unternehmen schaden sich selbst, wenn sie ältere Mitbürger als Kundenkreis ausschließen. Es lohnt sich, wenn Beratung, Werbung und Produkte auch auf Senioren abgestimmt sind!

Mitunter erfordert es nicht viel, die eigenen Dienstleistungen seniorengerecht zu gestalten. Eine Maßnahme kann zum Beispiel sein, dass die Preisschilder in einem Laden größer und damit auch für Ältere gut lesbar sind. Oder dass barrierefreie Zugänge zu Büros und Geschäftsräumen zur Verfügung stehen. Gefragt ist auch ein „Einkaufsbringservice“, so dass ältere Menschen die Ware nicht selbst nach Hause schleppen müssen, sondern geliefert bekommen. Für Anwälte und Berater kann sich die Bereitschaft auszahlen, auf Wunsch den Klienten im Krankenhaus aufzusuchen, wenn dieser in Behandlung ist.

Seniorengerechte Ausgestaltung des Arbeitsplatzes

Auch am Arbeitsplatz sind Senioren zunehmend unersetzbar. In Zeiten des Fachkräftemangels bringen sie Qualitäten mit sich, die vielen jüngeren Beschäftigten fehlen: Beständigkeit, Menschenkenntnis und jahrelange Erfahrung. Unter Umständen müssen aber die Gegebenheiten des Arbeitsplatzes an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst werden. Zum Beispiel, indem man die körperliche Belastung minimiert, längere Pausen einräumt, auch die Möglichkeit bietet sich sportlich zu betätigen.

Bei der seniorengerechten Ausgestaltung des Arbeitsplatzes bietet das betriebliche Gesundheitsmanagement Unterstützung. Hierfür kommen Fachleute wie Mediziner, Arbeits- und Physiotherapeuten in die Betriebe, schauen sich die Gegebenheiten an und erarbeiten gemeinsam mit den Beschäftigten ein Konzept, wie die Arbeitssituation verbessert werden kann. Positiver Nebeneffekt: in vielen Unternehmen, die betriebliches Gesundheitsmanagement durchführen, verringert sich auch der Krankenstand. Ansprechpartner für Unternehmen sind die Krankenversicherungen.

Welche Karriereziele haben die Deutschen für das Jahr 2014? Eine Umfrage zeigt: Viele Bundesbürger wollen sich im kommenden Jahr stärker im Job engagieren oder sogar komplett neu orientieren.

Ein Viertel der deutschen Arbeitnehmer möchte sich im neuen Jahr stärker im Job einbringen. Das ergab die aktuelle Umfrage eines großen Personaldienstleisters unter 1.000 Bundesbürgern. Doch mit dem beruflichen Engagement sind auch Erwartungen verbunden: Fast jeder zweite Umfrageteilnehmer sagte, er möchte zukünftig mehr Geld verdienen.

Die Umfrage zeigt auch, dass viele Arbeitnehmer sich in ihrem Job unterfordert fühlen. 23 Prozent der Bundesbürger wollen in 2014 eine neue Stelle finden, die ihren Fähigkeiten und Interessen besser entspricht. Auf die Frage aber, ob sie für ihren Traumjob in eine neue Stadt ziehen würden, teilt sich das Land in zwei Lager. 46 Prozent sagen „Ja“ – aber 47 Prozent lehnen einen Umzug strickt ab. Oft sind es Freunde und Familie, die gegen einen Ortswechsel sprechen.

Schritt in die Selbständigkeit will gut überlegt sein

Viele Berufstätige können sich ihren Traum vom neuen Job nur erfüllen, indem sie sich selbständig machen. Sei es ein eigenes Mode-Atelier, eine Werbeagentur oder sogar eine eigene Baufirma: der Schritt in die Selbständigkeit ist beschwerlich, aber oft lohnend.

Generell sei der Anteil der Geringverdiener unter den Selbständigen wesentlich kleiner als unter abhängig Beschäftigten, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin aus dem Jahr 2012 ergab. So verdienten unter den Angestellten im Jahr 2010 rund 35 Prozent weniger als 1.100 Euro. Unter den Selbständigen waren es laut DIW nur 27 Prozent. Von der Selbstbestätigung, sein eigener Chef zu sein und damit Erfolg zu haben, ganz zu schweigen.

Aber der Schritt in die Selbständigkeit will gut überlegt sein. Und dazu gehört auch der richtige Versicherungsschutz. Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus, wenn der Arbeitgeber nicht mehr anteilig zuzahlt? Welche Formen der Betriebshaftpflichtversicherung sollten abgeschlossen werden, um sich vor Forderungen von Kunden zu schützen? Welche Vorsorgemöglichkeiten gibt es, um sich vor einem längeren Ausfall der Arbeitskraft zu schützen? Versicherungsvermittler können mit ihrer kompetenten Beratung den Start in die Selbständigkeit begleiten.